Aber das stimmt eigentlich gar nicht, NICHTS getan haben wir nicht. Nachdem wir mit unseren Freunden ein paar Ausflüge gemacht hatten, beschlossen wir am Donnerstag einfach mal nur Rumzuhängen und den Tag zu genießen. Mittwoch waren wir schön essen und die Männer nutzten gleich die Gelegenheit ein paar Schießübungen zu machen. Da wo wir gegessen haben, ist nämlich ein Schießstand dabei und man hat die Möglichkeit, mit Pistolen, Revolver, Gewehren oder mit der Schrotflinte zu schießen, mit scharfer Munition wohlgemerkt. Das hat den beiden Herren natürlich sehr gefallen. Aber jetzt zum Donnerstag, nachdem wir gemütlich gefrühstückt hatten (was wir übrigens jeden Tag mit unseren Freunden tun), entschloss sich Moni einen Kuchen zu backen, während die Männer ihre Schießübungen noch einmal durchsprachen.
Da Moni meine selbstgemachten Teja- Lampen so gefielen beschlossen wir heute unseren kleinen, ganz privaten Workshop zu veranstalten, damit Moni selber einmal ein Lampe gestalten konnte.
Das waren sehr entspannende, fast meditative Stunden. Und die Lampen sind auch wirklich sehr schön geworden.
Rudi entschloss sich heute auszureiten. Am Vormittag hatten wir schon Hector gefragt, ob er mit Rudi zusammen ausreiten würde, natürlich sagte er zu.
Am späten Nachmittag wurden die Pferde gesattelt und ab gings in Campo. Das war dann für Rudi eine fast meditative Entspannung, da Maria ,unsere Stute, sehr weiche und angenehme Gänge hat.
Nachdem die Reiter wieder zurück waren, wir Mädels unsere Lampen soweit hatten, wurde zu Kaffee und Tee der leckere Kuchen von Moni verspeist. Der wurde schon nicht mehr alt, denn kein Krümel blieb übrig. Und vor lauter Rumgammeln und Nichtstun wurde es ganz schön spät und so wurde erst nach acht der Grill geschürt
und dementsprechend spät wanderten die Hühnerbrüste auf den Grill.
Siehste Petra, wir grillen schon wieder und wir lassen es uns echt gut gehen.
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