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Freitag, 2. Dezember 2011

Wie wir zu unseren Hunden kamen

Als wir am 25. April in Paraguay ankamen, war uns schon klar, dass wir wieder Hunde wollen, unsere Jack- Russel- Terrier hatten wir in Deutschland gut untergebracht, da wir ihnen den langen Flug nicht zumuten wollten. Aber dass wir dann doch so schnell wieder zu einem Hund kommen, wie es dann kam, das dachten wir nicht. Wir waren noch keine Woche da, als unsere Bekannte vom Ausreiten zurückkam und ein wuscheliges sandbraunes Etwas im Arm hielt. Zufällig sah sie, wie zwei Welpen aus einem Auto geworfen wurden, den kleinen Rüden brachte sie bei Paraguayern unter und die kleine Hündin brachte sie uns mit.
Tja, jetzt hatten wir also einen Hund, bzw. ein Etwas, was einmal ein Hund werden sollte, schön war sie nicht gerade unsere Tara, man kann fast sagen, sie war ein hässliches kleines Ding, ein Flohhotel, das noch wenig von einem Hund hatte. Wir schätzten sie auf 4- 5 Wochen. Ab diesem Zeitpunkt war es mit der angenehmen Nachtruhe vorbei, alle die Welpen haben kennen das, alle paar Stunden quietschen und Gejammer "Ich muss pinkeln", Dieter war immer der, der mit ihr raus ging. Ansonsten war Tara ein angenehmer Welpe, wenn man davon absieht, dass sie alles klaute was nicht hoch genug lag, am liebsten Socken, Schuhe, Unterwäsche, Feuerzeuge, Zigarettenschachteln und mit zunehmender Größe mussten die Sachen immer höher hängen.
 Oder sie zeigte ihre Liebe zu uns mit Bissen ihrer Milchzähne in unsere Füße oder Hosen, wir sahen immer aus als ob wir barfuß durch Dornengebüsch marschiert wären. Mittlerweile hat sich Tara zu einer supertollen und treuen Hündin entwickelt, die überhaupt nicht mehr hässlich ist.
Mittlerweile sind wir auf den Gedanken gekommen uns noch einen Rüden anzuschaffen, so eine schöne Kampfhundrasse, wollten wir schon immer, aber in Deutschland wegen der Hundesteuer nicht zu machen. Wir haben uns im Internet umgeschaut, rumgefragt, was man halt so tut wenn man auch Hundesuche ist. Es kam mal wieder anders als geplant. Am 24. September, wir kamen gerade aus Atyrá, von der Expo Cuero, und waren auf dem Weg zu uns nach Hause, standen da am Straßenrand 4 Hundewelpen, alle schwarz- weiß, wir hielten an und sahen uns um, ob sie vielleicht mit ihrer Hundemutter unterwegs waren, aber nix, also ausgesetzt. Wir sahen uns die Vier genauer an und wie kann es anders sein, alles "Weiber"! Kurzentschlossen packten wir die Vier ein. Eine kleine Hundedame brachten wir bei Paraguayischen Nachbarn unter, die anderen Drei nahmen wir mit zu uns.
Na, Tara war nicht gerade begeistert von dem, was wir da an schleppten. Zu Hause sahen wir uns die Drei etwas genauer an und wir hatten uns wieder Flohhotels aufgeladen. Das hieß dann regelmäßig Baden mit Anti- Floh- Seife. Nach ein paar Tagen gings zum Tierarzt, Spritze gegen Parasiten und der bestätigte unsere Meinung, dass die Drei so um die 8 Wochen alt wären. Sie sahen aus wie Jack- Russel- Terrier, obwohl uns eigentlich klar war, dass es keine sind und auch andere sagten, das sind bestimmt keine, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Ok, mittlerweile wissen wir, dass es definitiv keine Jack- Russel sind, aber, naja, so ist es halt.
Auf jeden Fall hat Tara sich mit den Drei gut arrangiert und sie in ihrem Rudel aufgenommen, außer wenns ums Fressen geht und beim Schmusen mit ihrem Herrchen, da ist sie die Chefin. Mittlerweile sind die Drei, oh ich hab ganz vergessen zu schreiben wie sie heißen, Babett, Estrella und Luzy, schon ganz schön groß geworden und das beste ist, Estrella sieht aus wie ein "Pitbull", wir wollten ja immer ein Kampfhundrasse. Dass es "nur" Mädels sind, ja, das ist halt so, sie sind sowieso treuer als Rüden und das beste ist, sie müssen nicht alles anpinkeln.
                Estrella                                                         Luzy                                                                Babett

Vielleicht fragen sich manche von euch, warum Hündinnen hier nicht gewollt sind, wir erklären uns das so, die Rüden gehen weg um ihren Spaß zu haben und die Mädels bringen den Spaß mit, außerdem sind wir in einem "Macholand".

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