Dafür ist Felix schön entspannt, er läuft zwar immer zu seiner Mutti wenn einer von uns kommt aber er lässt sich erheblich leichter händeln als seine Mama, ist halt doch noch ein Kleiner.
Am Freitag gabs für beide ne Spritze, Antiparasitario, ein Mittel gegen alles. Wir hatten es am Montag beim Tierarzt, inkl. Spritze gekauft und unser befreundeter paraguayischer Nachbar hat sie gespritzt.
Wie ihr seht kommen auch schon die Hunde ganz gut klar mit den Schafen, Estrella will immer mit Felix spielen, aber der ist ein komischer Hund, er reagiert einfach nicht so wie ein Hund reagieren sollte, könnte Estrella den Kopf schütteln, würde sie das tun, über Felix der einfach nicht versteht was sie will. Luzy will immer zu den Schafen in den Stall, sie kriecht dabei unter den Zaun durch, aber wenn Luise, mit gesenktem Kopf auf sie zustürmt, robbt sie rückwärts schnell wieder raus, anscheinend hat sie schon mit der fürsorglichen Mama Bekanntschaft gemacht, so wie Tara, die hat auch schon einen Rumser von Luise bekommen, dass sie gleich ein ein "paar" Meter zurückgeflogen ist, seitdem ist sie etwas vorsichtiger wenn sie sich Luise nähert.
Babett und Estrella haben zwischenzeitlich entdeckt wie schön es ist im Sand zu buddeln, richtige Krater tun sich im Sandhaufen auf.
Richtig groß sind die Kleinen jetzt schon geworden und wenn Dieter seine Grundstücksrunde dreht sind sie immer mit dabei, es ist halt doch zu schön im hohen Gras zu krautern und zu stöbern.
Jetzt scheint sie über den Berg zu sein, sie futtert für drei, mischt ihre Geschwister, inkl. Tara auf und die Koko scheinen auch nicht mehr so interessant zu sein, ist ja kein Wunder, im Moment sind die Mango reif und da mampft sie fleißig diese, ist halt doch ein Gesundheitbewusster Hund.
Estrella findet es super toll, dass Dieter die Reifenwanne in den Hof gestellt hat, von Zeit zu Zeit, rennt sie zur Wanne, setzt oder legt sich rein und erfreut sich an der Kühlung, ihre Schwestern stehen dabei staunend daneben, sie finden das Wasser nur zum Trinken gut. Estrella steckt auch den ganzen Kopf unter Wasser, so dass es um sie nur so brodelt vor lauter Luftblasen.
Inzwischen wissen wir, wer die Mutter der Kleinen ist, na, wenn die auch so groß werden, dann können wir nicht mehr von den Kleinen reden, sondern eher von den Kälbern.
Von den Hühnern gibt es auch nur Erfreuliches zu berichten, die haben sich mittlerweile schon ganz und gar eingelebt, kein wildes Auseinanderstürmen mehr, wenn ich mit dem Futter komm, ne, dann kommen sie schon her und warten bis es endlich was gibt. Das Huhn, das wir als erstes bekommen haben, hat beschlossen, dass im Hühnerstall zu wenig Leben ist und hat mit dem Brüten begonnen,
wieviel Eier sie bebrütet kann ich nicht so genau sagen, denn als ich sie mal herunterscheuchte, versuchte sie mich zuerst zu picken, ging dann aber doch vom Gelege, aber nur mit ganz viel und lautem Protest, also beschlossen wir, lassen wir ihr ihre Ruhe und uns auch, denn bis sich die Gute wieder beruhigt dauert es eine ganze Weile. Wir werden ja sehen was rauskommt, so in 3- 4 Wochen wissen wir mehr. Der Hahn ist auch zu einer stattlichen Größe herangewachsen, denn als wir ihn bekamen, konnte man noch nicht von einem Hahn sprechen, eher von einem, der mal irgendwann einer werden würde, aber jetzt, da macht er schon ganz schön was her und stolzziert immer schön "gockelhaft" zwischen seinen Hennen umher.
Und Krähen kann er jetzt auch, nachdem es sich eine Woche angehört hat als sei er heiser, da musste er halt noch üben.
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