Also reinkommen tut man durch unser Porton, das haben wir vom hiesigen Schreiner haben bauen lassen, nach Dieters Entwurf.
Wenn man dann drin ist und nach links schaut, sieht man unsere Bananenplantage, ok, die braucht noch ein bisschen bis sie Bananen ab wirft, aber alles fängt ja mal klein an.
Die andere Seite, also rechts, sieht dann ein bisschen nach gepflegten Garten aus, der englische Rasen lässt aber noch zu wünschen übrig, aber, wir sind ja nicht in England, also braucht der Rasen auch nicht so "englisch" sein.
Dann gehen wir doch mal weiter, und kommen zum Hundezwinger (in dem steht übrigens eine Papaya),
nach links geschaut ist der Hühnerstall, damit die Hühner aufgeräumt sind und sich nicht überall verlieren.
Hier sieht man unser kleines "Wäldchen", mit Ananasstauden,
Bananenstauden (eine trägt sogar schon, auch wenn die Staude noch nicht wirklich hoch ist),
ein Yvapuru ist auch vorhanden, jede Menge Grapefruit-, Mandarinen- und Sauerorangenbäume stehen da auch wild im "Wäldchen" rum
und sonst noch einige schöne Bäume und Sträucher, sogar einen lila blühenden Lapacho haben wir.
Dann wollen wir mal weitergehen, in das Stück, auf dem später mal ein paar Rinder stehen sollen und sich um das hohe Gras kümmern dürfen.
Ganz viele Palmen können wir unser eigen nennen, die sehen wunderschön aus und im Moment ernten wir auch die Kokofrüchte, aber ansonsten sind sie etwas lästig,
sie haben nämlich ganz schön lange und hinterhältige Stacheln,die immens hart und widerstandsfähig sind, die wennst dir reinrammst, dann ist die Stelle erst einmal entzündet und es dauert einige Tage bis sich das wieder beruhigt und den Stachel kriegst auch nicht so leicht wieder aus
Beim Weitergehen kommt uns ein ekliger Geruch in die Nase, pfui wie das stinkt, aber schön schauen sie aus, die wilden Ananas.
So nach ca. 600 m sind wir am Ende unseres Grundstücks angelangt und kehren um.
Auch auf dem Rückweg genießen wir den Blick durch die Palmen und was sonst noch grünt und blüht auf unserem Grund.
Aber nicht nur nach unten sehen, auch ein Blick nach oben rentiert sich. Auf manchen Palmen haben sich Tillsandien angesiedelt.
und auch den Tataqua.
So jetzt müssen wir uns erst mal kurz auf die Veranda setzen und was trinken und genießen den Blick von da aus,
der Mango trägt wunderbare Früchte und so viele.
Und weil wir noch nicht genug Grün um uns herum haben, wurden ein paar Pflänzchen noch um die Veranda in Töpfe und andere Gefäße gepflanzt.
Die meisten dieser Pflanzen haben wir geschenkt bekommen.
Nachdem wir uns erfrischt haben gehen wir mal noch vor das Haus, vorbei an der wunderschön blau blühenden Santa Lucia
und kommen zu unserem kleinen Blumengarten, daneben steht der große Mora Baum
und darunter haben wir unsere Wüstenrose gestellt, ein unscheinbares aber wunderschönes Pflänzchen.
darunter hat ein Philodendron seinen Platz gefunden und da dieser es ja immer schön feucht will, fließt da gleich das Küchenwasser hinein. daneben wächst und gedeiht unser Kren, von Deutschland mitgebracht.
Noch ein Blick um die Ecke, hier, hinter dem Haus wieder ein paar Bananenstauden, weil sie einfach zu schön sind
Und wenn wir uns jetzt umdrehen, haben wir einen ganz tollen Ausblick über die Straße, auf die andere Seite unseres Hügels.
Das war also der Spaziergang durch unseren Garten, wer das gerne alles mal live sehen möchte, kein Problem, für die, die in Paraguay leben, kommt einfach mal vorbei (aber ruft bitte vorher kurz an) und für die, die es etwas weiter haben, ab nächstem Jahr haben wir ein Gästehaus.
Hasta luego!
Wow - ein Garten von dem man in Deutschland wirklich nur träumen kann. Schon alleine wegen der Größe ;)
AntwortenLöschenViele Grüße aus Mainz
Gerd K.