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Dienstag, 31. Juli 2012

Ackerbau und Viehzucht

Ok, Viehzucht betreiben wir nicht und Ackerbau ist auch ein bisschen übertrieben, aber der Titel hat mir so gut gefallen. Gestern wurde bei uns ein Kamerunfeld angelegt.


Kamerun ist ein hohes Gras, das zum Füttern von Pferden, Kühen, Schweinen und sonstigem Nutztier verwendet wird und da wir in nicht allzuferner Zukunft planen, ein bis zwei Schweine zu halten und ein paar Rinder uns anschaffen wollen, brauchen wir das. Auf jeden Fall kam gestern ein Nachbar mit seinen 5 Ochsen (bueyes - Wayes gesprochen) und seinem Pflug, zu uns.


Das Stück auf dem das Kamerunfeld angelegt wurde, haben wir schon vor einigen Tagen buschen lassen, aber dann mussten wir auf Regen warten, damit der Boden einigermaßen zu bearbeiten war. Geregnet hat es vorgestern und so wurde gestern gepflügt. Zuerst wurden die Ochsen eingespannt,




























dann den Pflug dran und los ging es. Die älteren Leser aus Europa werden das vielleicht noch kennen.


Unsere Hunde passten genau auf, dass das alles seine Richtigkeit hatte und dass auch anständig gearbeitet wurde.



Die anderen Ochsen durften in der Zwischenzeit grasen. Der Fila- Ochse (den nennen wir nur so, weil sein Fell genauso gestromt ist wie bei vielen Fila Brasiliero Hunden), ist schon Rentner












und braucht nicht mehr arbeiten, er war zur Beruhigung der anderen dabei, denn zwei der bueyes sind noch ein bisschen jung und die brauchen einen Älteren, der ihnen verklickert, dass alles in Ordnung ist und sie sich nicht aufregen müssen.
Zurück zum Pflügen, auch die Vögel fanden es wunderbar, dass die Erde aufgelockert wurde, das machte die Nahrungsuche erheblich einfacher.


Nachdem das Feld fast fertig vorbereitet war,


kam unser befreundeter paraguayischer Nachbar und brachte das Kamerun.


Der Mann mit den Ochsen, zog Rillen,


da rein kam das Kamerun, einfach so wie es ist und wurde wieder zugedeckt.
















Das Ganze ging innerhalb von 4 Stunden über die Bühne und kostete uns das Vermögen von GS 100.000 (umgerechnet, knapp 20 Euro).


Fürs Kamerun mussten wir nix bezahlen, das war ein Geschenk. In ein paar Tagen wird der Nachbar noch einmal kommen und noch ein Stück umpflügen, da wird dann Zuckerrohr und Manioka gepflanzt, ebenfalls Viehfutter. Dann wollen wir  mal hoffen, dass das Ganze gut wächst und gedeiht, dass das mit der Viehzucht noch was wird.

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