Willkommen


Herzlich Willkommen, Bienvenidos, PeguaGé Poráite auf unserer Seite, schön dass Sie uns gefunden haben.
Mit unserem Blog können sie teilhaben, am Leben auf der Cabaña Frankonia und darauf Lust bekommen,
dies einmal live zu erleben und bei uns Urlaub zu machen.
Wir freuen uns auf Sie.

Donnerstag, 30. Mai 2013

30 Koko


und noch ein paar mehr. So viele Kokopalmen wurden letzte Woche gefällt!
 

 
Unser kleiner Stier findet es toll, dass er jetzt so einfach an die Kokowedel kommt, die scheinen ihm gut zu schmecken.
 
 
Ihr fragt euch bestimmt wozu wir so viele Palmen gefällt haben, zum Einen: So schön die Palmen anzuschauen sind, so lästig sind sie auch, ständig die pieksenden Wedel einzusammeln und anderseits gehen ständig neue Palmen auf, weil sie Kokonüsse willig austreiben wenn sie in den Boden gelangen. Der andere Grund war, wir haben beschlossen, dass wir es heuer einmal mit Sandia (= Wassermelonen) probieren wollen, deshalb haben wir knapp 1 Hektar vom oberen Grundstück abgetrennt.
 
 
Dieter hatte ja die Tage vorher schon mit der Motorsense einen großen Teil ausgebuscht und letzte Woche waren dann 4 Nachbarn als Arbeiter da. Sie halfen beim Koko fällen, Zaun bauen
 


 
und Mist verteilen. Ein Nachbar war mit seinen zwei Ochsen (Bayes) und dem Karren da, sie kümmerten sich darum dass die Stämme weggezogen wurden
 
 
und der Karren schaffte den Mist an die richtige stelle und zwei Männer verteilten den Mist dann mit Schaufeln, keine angenehme Arbeit. Damit die Sandia gut gedeihen brauchen sie Hühnermist, haben wir uns sagen lassen. Also haben wir eine Tumba voll (das ist soviel wie auf die Ladefläche eines 7,5 Tonners passen) kommen lassen. Hier sind die kläglichen Restbestände des Haufens.
 
 
Diesmal, liebe Leser, könnt ihr froh sein, dass es kein Geruchsinternet gibt. Puh, der Hühnermist verbreitet vielleicht einen Gestank, da ist Kuh- und Pferdemist Chanel Nr. 5 dagegen. Unsere Rinder
 
 
und Pferde haben sich schnell mit den neuen Zäunen arrangiert,
 

 
zwar waren die Rinder die ersten beiden Tage ein bisschen angepisst, dass sie jetzt abends einen Umweg zu ihrem Corral machen müssen,
 
 
aber jetzt ist das ok. Die Reste vom Buschen wurden traditionell „heiß entsorgt“.
 
 
Sieht doch schon ganz gut aus, oder?
 


 
Heute war der Schlepper der Muni (Gemeinde) da und hat das Feld einmal umgearbeitet und morgen oder übermorgen will er noch einmal kommen um es „fein“ zu machen. Als nächstes steht ein Ausflug nach San Lorenzo an, dort wollen Dieter und Hector Sandiasamen kaufen, denn dort soll es die Besten geben. Schaun wir mal was draus wird, wir werden euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

Ein kleines Schmankerl zum Schluss. Unser Weihnachtsstern hat sich tatsächlich entschlossen wieder zu blühen, ist zwar nicht Weihnachten, aber was solls.
 

 
Last euch vom Bild nicht irritieren, so rosa blüht er nicht, sondern eher knallig rot. Ich hab alles versucht die Originalfarbe aufs Foto zu bannen, aber vielleicht ist unsere Kamera dazu einfach nicht fähig. Gut schaut er trotzdem aus.
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen