Willkommen


Herzlich Willkommen, Bienvenidos, PeguaGé Poráite auf unserer Seite, schön dass Sie uns gefunden haben.
Mit unserem Blog können sie teilhaben, am Leben auf der Cabaña Frankonia und darauf Lust bekommen,
dies einmal live zu erleben und bei uns Urlaub zu machen.
Wir freuen uns auf Sie.

Samstag, 11. Mai 2013

Trari, trara der Herbst ist da!

Nach fast 6 Monaten Sommer ist nun der Herbst ins Land gezogen und mit ihm Temperaturen bei denen wir Europäer wieder was arbeiten können und somit ist dem schnöden Nichtstun ein Ende bereitet. Zur Zeit widmen wir uns unsern „Garten“, 6 Hektar machen schon ein bisschen Arbeit. Während Dieter mit dem „schweren Gerät“


dem Buschwerk zu Leibe rückt und das Dickicht


 
wieder durchschaubar und begehbar macht,


 
kümmere ich mich eher um die popeligen Arbeiten wie z.B Hecken schneiden,


 
Wege sauber halten und so was eben.


Den herbstlichen Aufräumungsarbeiten sind auch einige Bäume zum Opfer gefallen. Der verdorrte Pfirsichbaum vorm Haus soll uns dieses Jahr im Winter wärmen,


da wir gerade dabei sind einen offenen Kamin ins Haus zu bauen. Hinterm Haus mussten zwei Orangenbäume weichen, die waren schon so alt und trugen kaum noch und außerdem kommt jetzt wieder Licht ins Dickicht


und dieser schöne Baum,


 
mit seiner außergewöhnlichen Rinde


kommt wieder zur Geltung. Beim Rasenmähen haben wir Hilfe, Ruvano


und Maria sind da unsere Arbeiter, nur leider können sie nur einen beschränkten Kreis „mähen“, da sie angebunden sind. Maria durfte einige Zeit sich frei ums Haus bewegen, so konnte sie auch die anderen Stellen „mähen“, aber die Gute wurde mit der Zeit übermütig, kein Eckchen war ihr mehr heilig, zwar fraß sie keine Blumen an, aber immer wieder stand sie auf der Veranda und klopfte mit ihren Hufen an und das macht unser Terrassenbelag nicht lange mit. Ein paar Mal wäre sie sogar fast ganz ins Haus gekommen und deshalb darf sie jetzt auch nur noch mit Leine nach vorne zu uns.


Von unseren Hunden dagegen ist keine Hilfe zu erwarten, die Große und Kleine


liegen ganz im Gegenteil, meist nur im Weg herum und das vor allem dann, wenn wir sie vorher ganz paraguayisch mit gekochten Kuhfüßen versorgt haben.


 
Ich kann gar nicht sagen ob mir der Herbst oder das Frühjahr in Paraguay besser gefällt. Das Frühjahr hat schon was für sich, aber der Herbst ist so richtig befreiend, nach der langen Hitze wieder mehr draußen und produktiv zu sein. Ein besonderes Schmankerl im Herbst sind natürlich die reifen Zitrusfrüchte, so ein frisch gepresster Orangen- oder Mandarinensaft aus garantiert ungespritzten und rein biologischen Früchten aus dem eigenen Garten ist schon was leckeres,


den gibt’s im Moment zum Frühstück. Das können wir jetzt auch wieder unbeschwert draußen genießen,


ohne Angst zu haben, dass bereits um neun in der Früh die Butter schmilzt. Wer jetzt auf dem Frühstückstisch das Frühstücksei vermisst, ganz recht, unsere dummen Hühner legen zur Zeit wieder einmal recht zögerlich, vielleicht muss ich ihnen mal wieder mit dem Kochtopf drohen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen