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Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnacht


Die Sonne scheint, der Himmel strahlt in tiefem Blau, die Kühle der vergangenen Nacht liegt noch in der Luft und es sieht aus, als würde es wieder ein wunderschöner Sommertag werden. Ein Wetter wie für Weihnachten gemacht, wir werden uns heute Abend ein Hähnchen auf den Grill schmeißen, uns gnadenlos mit Cidra betrinken, auf Mitternacht warten bis alle ihre Knaller los lassen um dann gemeinsam mit ihnen auf Weihnachten anzustoßen. So ist das hier Sitte, schon in der Nacht vom Heiligen Abend zum 1. Weihnachtsfeiertag wird hier geschossen und Raketen losgelassen. So beschaulich und ruhig wie in Deutschland gehts hier nicht zu, liegt vielleicht einfach daran, dass wir Weihnachten im Sommer feiern, da muss sich keiner im geheizten Haus verstecken.
Bei uns hier in Paraguay ist es normal dass es zu Weihnachten warm ist und grünt und blüht,


 
aber in Deutschland wünscht man sich Weiße Weihnacht. Daraus  wirds dieses Jahr mal wieder nichts. Nicht traurig sein, wir schicken euch dafür einen schönen verschneiten Baum, vielleicht bringt euch der noch ein bisschen mehr Weihnachtstimmung,


dass das Bild mal zu Ostern entstanden ist, ist ja egal.
Jetzt wollen wir unseren Familien, unseren Freunden und all unseren Lesern ein frohes und friedliches Weihnachtsfest wünschen.


Und ganz besondere Weihnachtsgrüße gehen nach Lehrberg, Wallersdorf, Arberg, Schmalach, Auerbach, Erding, Würzburg, North Carolina, Pedrozo, Flachslanden, Dietenhofen, München, Oberammersdorf, Wehlmäusel, Langenzenn, Tobati, Colmberg, zum Hainhof, in den Urwald von Alto Vera und ins Krankenhaus von Neuendettelsau.



Weil ich grad in so ner schönen besinnlichen Stimmung bin, noch ein Weihnachtsgedicht zum Abschluss:

DER KLEINE NIMMERSATT
 
Ich wünsche mir ein Schaukelpferd,
´ne Festung und Soldaten
und eine Rüstung und ein Schwert,
wie sie die Ritter hatten.

Drei Märchenbücher wünsch´ ich mir
und Farbe auch zum Malen
und Bilderbogen und Papier
und Gold- und Silberschalen.

Ein Domino, ein Lottospiel,
ein Kasperletheater,
auch einen neuen Pinselstiel
vergiß nicht, lieber Vater!

Ein Zelt und sechs Kanonen dann
und einen neuen Wagen
und ein Geschirr mit Schellen dran,
beim Pferdespiel zu tragen.

Ein Perspektiv, ein Zootrop,
´ne magische Laterne
ein Brennglas, ein Kaleidoskop -
dies alles hätt´ ich gerne.

Mir fehlt - ihr wißt es sicherlich -
gar sehr ein neuer Schlitten,
und auch um Schlittschuh´ möchte ich
noch ganz besonders bitten.

Und weiße Tiere auch von Holz
und farbige von Pappe,
und einen Helm mit Federn stolz
und eine Flechtemappe.

Auch einen großen Tannenbaum,
dran hundert Lichter glänzen,
mit Marzipan und Zuckerschaum
und Schokoladenkränzen.

Doch dünkt dies alles euch zu viel
und wollt ihr daraus wählen,
so könnte wohl der Pinselstiel
und auch die Mappe fehlen.

Als Hänschen so gesprochen hat,
sieht man die Eltern lachen:
"Was willst du kleiner Nimmersatt,
mit all den vielen Sachen?

Wer so viel wünscht " - der Vater spricht´s -
"bekommt auch nicht ein Achtel -
der kriegt ein ganz klein wenig Nichts
in einer Dreierschachtel."

Heinrich Seidel

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