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Samstag, 29. Dezember 2012

Der Sommer kann kommen


Nein, der Pool ist noch nicht fertig! Vor dem Gästeappartement ist jetzt ein schönes Schattendach.
 

Dass wir den Platz überdachen wollen, wussten wir schon als das Gästeappartement fertig war, die Frage war immer nur, wollen wir es Regendicht oder einfach nur ein Schattendach. Vor ein paar Wochen hatten wir dann die Möglichkeit Baja recht günstig zu erstehen. Ein Baja- Dach hatte uns schon vorgeschwebt, aber die hohen Kosten haben uns bisher davon abgehalten. So traf es sich gut, dass jemand sein gebrauchtes und neues Baja verkaufte. Wir schlugen zu. So hatten wir jetzt eine große Ladung Baja. Baja, oder auch Capii genannt ist ein hohes Gras, das hier in Feuchtgebieten wächst und schon immer für Dächer benutzt wird, vergleichbar mit Reet- oder Strohdächern in Deutschland. Dieter hat dann hin und her überlegt wie er das Dach machen will, es sollte ja nicht zu schwer werden, da wir eine Länge von 6 m überdecken mussten. Regendicht wollten wir das Dach ja nicht, so kam Dieter auf die Idee, das Baja mit Draht zu Matten zu flechten, die dann ganz einfach auf der Unterkonstruktion ausgerollt werden konnten.
 

 
Das war eine Schweinearbeit, Dieter war ganz schön lang damit beschäftigt und einige Rollen Draht gingen dabei drauf. Estrella fand das Baja ebenfalls nicht schlecht, die Schubkarre mit dem Baja- Rest wurde von ihr zu ihrem neuen Lieblingschlafplatz auserkoren.
 
 
Jetzt war die Überlegung, wie machen wir die Unterkonstruktion, die vorderen Stützbalken standen ja schon, die sogenannten Totems aus Karanda´y. 
 
 
Da kam uns der Zufall mal wieder zu Hilfe. Hector kam eines Tages zu uns und erzählte, dass er jemanden kennt, dessen Chef seinen Bambus weg haben wollte. So machten sich die Männer auf den Weg und schnitten Bambus, luden ihn aufs Auto und schon hatten wir unser Material für die Unterkonstruktion.
 


 
TÜV gerecht wurde die Ladung nicht transportiert, aber interessiert es hier jemanden? Nein, nicht wirklich.  Nach einigen Tagen schweißtreibender Arbeit waren die Bambusstangen an ihrem Platz (immer wieder faszinierend wie lange und stark Gras werden kann)
 
 
 
 
und wir konnten mit dem Decken beginnen.
 
 
Dieter fielen langsam die Arme ab, aber auch die schlimmste Arbeit hat einmal ein Ende und mit den vorgefertigten Baja- Matten ging das Decken recht flott. Jetzt ist unser Schattendach fertig.
 
 
 
Baja hat den Vorteil, dass es natürlichen Schatten spendet und es deshalb unter diesen Dächer nicht so heiß wird, wie z.B. unter den Eternitplatten und gut schauts außerdem noch aus, fast ein bisschen wie die Strandhütten in der Karibik.
 

2 Kommentare:

  1. Wow! Einfach nur WOW!

    Ein wunderschöne Konstruktion, hinter der wirklich verdammt viel Arbeit dahintersteckt. Wünsche Euch glückliche Gäste, die den Lohn eurer Arbeiten genießen dürfen. Liebe Grüße aus dem frostigen Österreich, und bitte berichtet auch im neuen Jahr so fleißig über euer Leben!

    Shrek

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  2. Schaut einfach spitze aus!

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