Ist es ja nicht so, dass es nur auf Weihnachten zugeht, mit
Nichten, seid Mitte November jagt ein Geburtstag den anderen und ich (Hilde),
durfte mich für die Meisten in der Küche verkünsteln.
Angefangen mit dem Geburtstagsmarathon hat Stella, der
wurde, so wie es sich für November gehört im Pool gefeiert, aber nicht bevor
vorher das von Stella gewünschte Tiramisu verspeist wurde.Okay, die Poolbilder sind nicht von Stellas Geburtstag direkt, sondern vom 2. Advent, am Geburtstag hat wieder mal niemand Fotos gemacht,
Nach Stella folgte Jaque. Sie hatte schon das ganze Jahr die Backbücher studiert und mir immer wieder gesagt welche Torte sie gerne hätte, natürlich mit viel Schokolade und Blumen, denn Jaque liebt Torten und Schokolade,
wenn es nach ihr ginge könnte sie da jeden Tag eine verdrücken. Ihre Augen strahlten als sie dann ihre Torte bekam, „genau wie ich sie mir gewünscht habe“ waren dann ihre Worte als sie die Torte bekam.
Es blieb da natürlich kein Stück übrig, dafür sorgten nicht zuletzt ihre Brüder.
Ende November gabs dann einen Geburtstag der besonderen Art, naja, direkt betroffen von dem Geburtstag waren wir nicht, denn der spielte sich in Deutschland ab, aber gefreut haben wir uns trotzdem und schicken noch einmal ganz liebe Glückwünsche nach Arberg, wo unsere kleine Großnichte Lena zur Welt kam.
Dank der modernen Medien sind wir immer bestens informiert was auf der anderen Seite der Welt vor sich geht, inkl. Bildern.
Auch der nächste Geburtstag fand in Deutschland statt und zu meiner Schande muss ich gestehen, den hab ich total vergessen, deshalb nachträglich noch Alles Gute ganz große Schwester.
Jetzt war wieder Torte backen angesagt. Emas Geburtstag
stand vor der Tür
und weil der 12jährige Bengel Götterspeise liebt, gabs ne
Götterspeise- Rolle.
Die überlebte den Abend ebenfalls nicht, ratze putz
aufgegessen.
Und letztes Wochenende war das Geburtstagshighlight. Domis Mutter wurde 80 und ihr großer Sohn hatte ebenfalls Geburtstag und da sollte ich zwei Torten machen. Bitte schön, zwei Torten wie bestellt.
gegen neun, halb zehn gabs dann Essen (gegrilltes Huhn, Fleisch, Wurst, Salate, Sopa und natürlich Manioka) und das Bier und der Cidra floss in Strömen.
Nach dem Essen waren dann die Reden angesagt und da hat fast die ganze Familie was gesagt, so richtig mit Mikro und so. Also manchmal kamen mir schon die Tränen, wenn ihre Kinder sich bei der „besten Mutter der Welt“ bedankten. Die Dankesreden zogen sich dann etwas in die Länge, denn schließlich hat Eulalia 9 Kinder, die waren zwar nicht alle da, aber auch Enkel von ihr ergriffen das Wort und andere Verwandte. Irgendwann wurde dann der Wunsch nach Torte laut, doch bevor die gegessen wurde (dieses gute Stück ist von hiesigen Bäckern, wer sie besorgt hat, keine Ahnung, die war dann einfach da). ABER, bevor die Torte angeschnitten wurde, mussten erst Bilder gemacht werden,
vom Geburtstagskind mit den Gästen, dann mit ihren Kindern, mit ihren Schwiegerkindern, mit den Enkeln, den Urenkeln, den Nachbarn, den ersten Enkeln, den bisher nicht genannten Gästen und schließlich auch mit uns und bestimmt noch ein paar mehr. Da es so um die 50 Gäste waren zog sich das Ganze dann etwas in die Länge. Der Torte schadete es nichts, keine Ahnung was die da verwenden, aber die Masse schmilzt nicht mal bei 40 Grad im Schatten und die Creme schmeckt total nach Zucker. Bis die Torte dann angeschnitten und verspeist wurde, war es mittlerweile ein Uhr nachts. Um halb drei in der Früh beschlossen wir für uns, jetzt reichts und verabschiedeten uns.
(Sorry, die Bilder von der Geburtstagfeier sind "a bisserla" unscharf, hab mal wieder die Kamera vergessen und so musste das Handy herhalten und das ist für Nachtaufnahmen nicht wirklich geeignet.)
So und jetzt können wir uns voll uns ganz auf Weihnachten und Fin de año konzentrieren, bevor es im Januar mit den Geburtstagen weitergeht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen