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Donnerstag, 23. August 2012

Spontanes "Großfamilien"- Asado

Für alle die nicht wissen was ein Asado ist, das ist Grillen. Wir wollten heute Abend gemeinsam mit unseren Freunden aus Deutschland ein paar Scheiben Fleisch und Huhn auf den Grill werfen, aber wie das so in Paraguay ist, kommt es meist anders als geplant. Am späten Nachmittag kam Ema vorbei und die Rede kam auf das Asado heute Abend und so kam es, dass wir seine ganze Familie dazu einluden, einzige Bedingung, sie müssten etwas Fleisch oder Huhn mitbringen, denn das Fleisch das dich hatte, reichte für 4, nicht für 9 Personen. Ema sauste schnell nach Hause und war wie der Blitz wieder da und alles klar, "mas tarde Asado con Familia" und ein Huhn bringen sie auch mit. Geraume Zeit später trudelten dann einer nach dem anderen ein, Jaqueline, Elias, Domi und zum Schluss Hector. Natürlich hatten sie nicht gleich ein Huhn dabei, dazu brauchte Hector schnell unser Moto um nach Atyra in den Supermarkt zu fahren um eines zu besorgen und weil er eh schon unterwegs war, brachte er gleich noch einen Kopf Weißkraut und Mayonnaise mit. Das Huhn war natürlich noch gefroren, aber für Domi war das kein Problem, mit heißem Wasser und Eisensäge wurde das eingefrorene Teil aufgetaut und geviertelt. Domi hatte schon die Küche in Beschlag genommen, kaum dass sie da war


und so bereitete sie auch noch gleich den hier Landesüblichen Krautsalat zu, mit Paprika, Tomaten und Mayonnaise. Kartoffel- und Nudelsalat hatte ich schon vorbereitet und das Brot war schon im Ofen. Dieter schmiss den Grill an und Hector übernahm die Rolle des Grillmeisters,
















denn seiner Ansicht nach, können wir Deutschen nicht grillen. Hier wird alles schön langsam gegrillt, ist für das Hühnchen ja nicht schlecht, aber leider war das Rindfleisch wieder mal zäh wie Schuhleder. Während das Fleisch so vor sich hin bruzzelte hatten wir viel Spaß,
















wie eigentlich immer wenn unsere paraguayischen Freunde da sind.


Wie schon mit uns, gaben sie sich mit unseren deutschen Freunden besondere Mühe deutlich und verständlich zu sprechen. Manches verstanden sie recht gut, manches mussten wir übersetzen. Unglaublich, vor nicht einmal einem Jahr, saßen wir hier und verstanden nicht viel und jetzt sind wir schon in die Rolle der Übersetzer. Auf jeden Fall war es eine lustige und doch recht laute Runde und als das Fleisch dann fertig war


und alle am Tisch saßen, wurde es schlagartig ruhig, anscheinend hatten alle Hunger.
















 
Und es wurde kräftig zugelangt, am paraguayisch- deutschen Asado.

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