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Sonntag, 10. Juni 2012

Immer wieder Sonntags.....

... kommt der Regen. Ich weiß nicht der wievielte Sonntag heute war an, an dem wir am Vormittag nach Tobati zum Markt fahren wollten, aber jeden Sonntag war schlechtes Wetter und einmal war das Auto hin. Jetzt war es einige Tage kalt und kaum ist es warm, schon regnets, ist halt Winter. Also was tun mit so einem Sonntag? Arbeiten, was sonst! So haben wir ein bisschen was verputzt im neuen Gästeappartement und ich (Hilde) habe ein wenig an neuen Tejalampen gearbeitet.
Am Nachmittag, beschlossen wir, gemeinsam auf das Nachbargrundstück zu gehen, Dieter wollte mir das schon lange zeigen, aber irgendwie sind wir bis jetzt noch nicht dazu bekommen. Gerade rechtzeitig bevor wir losgingen, kam Ema und ging natürlich mit.
Ab in die Wildnis. Am besten lass´ ich die Bilder sprechen, unglaublich wie nah der Urwald ist.




Die wilde Ananas, im Sommer ist sie herrlich rot, blüht weiß und jetzt hat sie Früchte und wie wir uns haben sagen lassen, dient die Frucht zu medizinischen Zwecken.



In dem Tümpel, der hier Laguna genannt wird, soll es Aale geben, auf jeden Fall wird er von einigen Nachbarn als Viehtränke benutzt.


Aus dieser Quelle wurde sonst das Trinkwasser geholt, bevor die Straße ihren Hochtank und ihre Wasserversorgung bekam. Das Wasser ist total klar und die Quelle so um die 3 Meter tief.


Ein alter Termitenhügel, scheinbar neu bewohnt.



Mit Ema als Travelguide macht es schon Spaß durch die Gegend zu streifen. Für seine 12 Jahre kennt er sich gut aus. Er sagt uns von ganz vielen Pflanzen die Namen, leider alle in Guarani, die können wir uns nur schwer merken. Er macht uns auch auf alles Mögliche aufmerksam, z.B. die Löcher der Wohnungen der Gürteltiere, die übrigens sehr gut schmecken sollen.



Aus diesem Kaktus werden, bzw. wurden Flöten gemacht, da der Kaktuskern aus einem Holzrohr besteht.
















An diesem Baum haben Termiten ihr Mehrfamilienhaus gebaut, mit einem halbem Meter Durchmesser.


Dieses kleine Gebilde, ist das Nest eines Kolibri.




Und irgendwie, kamen wir dann ans hintere Ende unseres Grundstücks.


Aber weil wir unser Grundstück ja kennen, gingen wir einen anderen Weg zurück.


Diese Blumen blühen jetzt und jetzt ist Winter.


Und raus aus dem Busch und schon biste wieder in der Zivilisation, samt Kühen und Kälbern.

Es ist einfach faszinierend wie nah wir doch am Urwald leben und wie toll hier die Natur ist, bei der ganzen normalen Arbeit die wir täglich machen, vergessen wir das doch recht leicht.

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