Willkommen


Herzlich Willkommen, Bienvenidos, PeguaGé Poráite auf unserer Seite, schön dass Sie uns gefunden haben.
Mit unserem Blog können sie teilhaben, am Leben auf der Cabaña Frankonia und darauf Lust bekommen,
dies einmal live zu erleben und bei uns Urlaub zu machen.
Wir freuen uns auf Sie.

Sonntag, 11. März 2012

Samba

Ein Satz vorweg: Alle die denken wir spinnen ein bisschen, hier ein Grund mehr, dies anzunehmen.
Samba ist in unserem Fall kein Lateinamerikanischer Tanz, sondern unser neuer Hund.


Ja, mittlerweile sind es fünf. Und Samba haben wir nicht, wie die anderen gefunden, sondern sie uns ganz bewusst und gewollt zulegt.
Samba ist eine Fila Brasileiro Hündin, ja genau so ein Kampfhund, irgendwann mal groß und massiv. Aber Leute die sich mit dem deutschen Kampfhundegesetz auskennen, wissen wie schwierig es ist, in Deutschland so einen zu halten. Also haben wir halt mit einem Fila solange gewartet, bis wir hier waren, denn gefallen hat uns so ein Hund schon lange. Und NEIN, wir haben sie uns nicht aus Prestige, oder aus Angst vor Überfällen zugelegt, sondern ganz einfach weil uns diese großen Hunde gefallen und schließlich macht die Erziehung einen Hund aus.
Jetzt zurück zu Samba.


Im Moment ist sie noch ein kleiner, dicker Tollpatsch, die noch so ihre Schwierigkeiten mit der Koordination hat, so wie Welpen halt nun mal sind und schließlich ist sie erst 8 Wochen alt.
















Aber sie ist ein kleines selbstbewusstes Etwas, das muss sie auch sein, denn schließlich haben wir ja schon 4 Hündinnen und da muss man erst mal im Rudel aufgenommen werden. Ehrlich gesagt hatten wir uns das etwas leichter vorgestellt, vielleicht weil wir gemischte Rudel gewöhnt waren und Rüden nehmen Welpen leichter auf, aber unsere Weiber, naja, hätten wir eigentlich wissen müssen, denn das weibliche Geschlecht, hat nicht gerne viele andere Damen um sich. Ich weiß wovon ich spreche, ich bin ja schließlich auch eine Frau. Zwar nicht so hübsch wie unsere Tara, aber ich kann ihr doch nachvollziehen was sie von weiblicher Konkurrenz hält.


Der erste Abend mit Samba war schon etwas schwierig und auch der erste Morgen, alle Vier stürmten auf sie ein, die einen neugierig, die anderen etwas rabiat. Da wir jedoch immer dabei waren, passierte nichts schlimmes und langsam wurde es besser, am Abend mussten die vier anderen Damen nicht immer gleich aufspringen, wenn Samba sich bewegte und heute, am dritten Tag, läuft das Ganze doch schon recht entspannt ab.



































































Die Nachbarskinder finden Samba natürlich auch toll, so weich und knuffig sie ist, sie wird von ihnen geknuddelt, gestreichelt und gerufen, das hat den Vorteil, dass sie schnell ihren Namen lernt und sich gleich an das Toben und Schreien der Kinder gewöhnt.
















Wenn Samba nicht gerade schläft oder frisst, was sie ausgiebig tut,
















ist sie am Entdecken ihres neuen Zuhauses, da werden schon mal Löcher gebuddelt, in Gartenschläuche gebissen, Schuhe verschleppt oder mit dem Teppich gekämpft, oder was sie doch zu gerne tut, im Matsch ein bisschen herumstampfen und im feuchten Sand wühlen.


















Damit unsere anderen Damen nicht eifersüchtig werden auf das allzuliebste weiche Knäuel werden sie von uns ebenfalls ausgiebig geknuddelt und gekuschelt.


Warum Samba, Samba heißt:
Eigentlich hatte Samba schon einen Namen als wir sie holten, sie hieß Emma. Das gefiel uns recht gut und eigentlich wollten wir den Namen beibehalten, aber unser befreundeter Nachbarsjunge heißt Emanuel, alle sagen jedoch Ema zu ihm und er fand es überhaupt nicht nett, dass die kleine Hündin, auch Emma heißen sollte, wo sie doch auch noch ein Mädchen ist. Also haben wir ihm zu liebe uns einen anderen Namen überlegt, was gar nicht so einfach war. Lotta, Hera, Mora, waren schon in der engeren Auswahl, als wir zufällig einen Bericht über eine Filazucht im Schwarzwald entdeckten und dort heißt eine Hündin Samba und weil unsere Samba so schön mit dem Hintern wackelt wenn sie läuft, grad so wie die Sambatänzerinnen am Carneval, heißt sie jetzt Samba.

2 Kommentare:

  1. Glueckwunsch zum Nachwuchs !Da bekommt Ihr ja mal so einen richtig grossen Schmusehund !
    Und immer dran denken das Ihr Sie langsam fuettert , damit Sie nicht zu schnell waechst !

    lg Christian

    AntwortenLöschen
  2. Na dann viel Spaß mit der Meute :) Da ist sicher richtig was los und die beschäftigen sich selbst - oder?

    Liebe Grüße Hans

    AntwortenLöschen