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Freitag, 30. März 2012

Es ist Herbst geworden

Über Nacht ist es Herbst geworden in Paraguay.


Eigentlich war es ein Regentag, mit Gewitter von Morgens bis Abends, der die Temperaturen hat fallen lassen. Vor einer Woche haben wir noch geschwitzt, dass wir so wenig wie möglich angezogen haben und jetzt kramen wir die Socken und Jacken wieder raus. Ja lacht nur in Deutschland, 24 Grad am Tag ist vielleicht bei euch nicht gerade kalt, aber für uns hier, die seit Monaten 35 Grad und mehr hatten, ist das schon ganz schön frisch.
Das kühle Wetter mit dem Regentag hat aber den Vorteil dass die Luft wieder richtig sauber und klar ist, nicht nur wir genießen das, auch unsere Tiere.


Und es hat wieder die richtigen Temperaturen um gemeinsam auf dem Sofa zu sitzen und Wärme auszutauschen.
















Ist das nicht Idylle, Pferd und Hund im Vorgarten.

Unser Neuzugang Samba hat sich mittlerweile ganz gut in die Meute integriert und genießt mit den anderen Mädels ihr Hundeleben.

















Ganz toll findet sie es, dass wir immer mal wieder was bauen und Sandhügel aufschichten, die sie sich als ihr Bett zurecht machen kann.


Ja, Bauen tun wir auch wieder. Das Deposito wird hinters Haus angebaut und das jetzige wird zum Fremdenzimmer mit Bad umfunktioniert. Das brauchen wir, da im August uns unsere Freunde aus Deutschland besuchen und wir wollen sie schließlich nicht im Zelt schlafen lassen. Außerdem werden wir dann ins Hotelgewerbe einsteigen und Urlaub im Campo anbieten, nicht nur für Urlauber aus der "alten Welt", nein, auch für Leute die in Paraguay leben und einfach mal ein paar Tage Urlaub im Land machen und sich verwöhnen lassen wollen.
Für 2 Tage hatten wir zwei Maurer da, ratz fatz hatten die die Mauer hochgezogen.
















Jetzt sind wir wieder dran, Wasser und Abwasser verlegen, Stromkabel ziehen, Dach drauf machen und und und.

Das kühle Wetter hat den Vorteil, dass man wieder mehr Lust hat was zu tun, so sind mal schnell ein paar neue Sachen entstanden,



















wie die Tejalampen für Kerzen (für den Fall, dass die Ande wieder mal am Strom herumfummelt und wir in der sinkenden Nacht im Dunkeln da stehn) und eine neue Lampe für das Gästezimmer.



















Wem diese Lampen gefallen, die kann man bei uns käuflich erwerben.

Und weil es nicht mehr so heiß ist, macht es auch wieder mehr Spaß Kuchen und Torten zu backen.
















Vor ein paar Tagen war ein Nachbar da, der Patron der Straße, er meinte zwar, er komme nur auf einen Besuch, aber so wie wir ihn kennen, wollte er was, schließlich ist er Geschäftsmann durch und durch. Und siehe da, bei einem gemütlichen Terere kam dann die Frage, ob wir nicht 4 Rinder von ihm auf unserem Grund weiden lassen könnten, schließlich hätten wir ja genug Gras. Na klar, kein Problem. Am nächsten Tag sollten die Rinder gebracht werden. Zum Abschluss seines Besuchs, lud uns Don Anselmo noch zu seinem Geburtstag ein. Super, Danke, Problem - was schenkt man einem Patron der Straße der 54 wird?, da müssen wir noch schwer überlegen, naja, wir haben ja fast noch einen Monat Zeit.
Die Rinder kamen dann am nächsten Tag, bzw. sie wurden gebracht. Ganz nach Wild West Manier, immer 2, getrieben von "Cowboys" auf Pferden, aber statt 4 kamen 5 Rinder, 3 junge Kühe und 2 halbkleine Stiere.


Eigentlich ist das eine brave kleine Herde, aber Maria, unsere Stute, fand das gar nicht nett, dass sie ihr Gras auf einmal mit "so vielen" anderen teilen sollte. Öfter als sonst kam sie runter an den Zaun und "beschwerte" sich auf pferdisch, was das soll.
Unsere Hunde sind auch nicht wirklich begeistert von den Gästen, sobald die Rinder den oberen Bereich verlassen, stürmen sie hinauf und treiben die Rinder wieder hinter den Zaun.
















So schlecht ist das gar nicht , schließlich sollen die Rinder das hohe Gras auf den restlichen 5 Hektar fressen. Das Beste aber ist, niemand hat unseren Hunden gezeigt wie das geht, oder wie weit die Rinder dürfen.

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