Sehr zum Erstaunen unserer paraguayischen Freunde hat Dieter mittlerweile gut raus welche reif sind und welche noch brauchen. Nachdem die reifen Wassermelonen abgeschnitten waren, trugen wir sie zum Rand des Ackers, legten sie auf Häufchen
und fuhren sie anschließend ins
Wassermelonen-Schattenlager, das hatten wir am Samstag eigens für die Sandia
gebaut.
Die Wassermelonen brauchen zwar Sonne zum wachsen und reifen, aber gelagert hätten sie es gerne schattig. Gut 80 Stück war die erste Ausbeute, stimmt, noch nicht so wirklich viel, aber die Saison fängt erst an und wir sind bei uns in der Straße eine der ersten, deren Sandia reif sind. Manche Exemplare sind ganz schön wuchtig und weil wir neugierig waren haben wir sie gewogen.
12
kg brachte das gute Stück auf die Waage. Weil die lästigen Spechte nicht nur
auf dem Acker aktiv sind und die Wassermelonen anpicken, haben wir unseren
Schatz noch extra zugedeckt.
So, nun braucht nur noch ein fahrender Händler kommen und die Sandia kaufen. Um diese Händler darauf aufmerksam zu machen, dass es bei uns welche gibt, hat Dieter ein schönes Schild gemalt.
Das Schild
hing keine 2 Stunden am Weg, dann konnten wir es wieder abnehmen. Alle
verkauft! Die nächsten Wassermelonen brauchen wieder ein paar Tage und dann
geht’s weiter mit dem Ernten.
Spitze !
AntwortenLöschentoll, da habt ihr ja echt früh gepflanzt. bei uns dauert es noch in Weilchen, aber wir freuen uns schon auf unsere eigenen Sandia!! Habt ihr sie eigentlich chemisch behandelt???
AntwortenLöschenJa, wir haben früh gepflanzt und ja wir haben sie chemisch behandelt. Bis zum Fruchtansatz haben wir sie regelmässig gespritzt gegen Viecher, Pilze und Krankheiten und ein wenig Kunstdünger hats auch gegeben.
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