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Montag, 23. September 2013

Frühlingsanfang 2013

Am Samstag hatten wir Frühlingsanfang und gleichzeitig war das erste Unwetter des Frühlings im Anzug. Samstag hatten wir noch herrliche fast 30 Grad. Je mehr der Tag jedoch fortschritt umso mehr sah es nach Gewitter und Regen aus. Nun gut, Gewitter waren ja angesagt, aber dass es wieder mal so schlimm werden sollte wie letztes Jahr, nun damit hat nicht einmal der meteorologische Dienst gerechnet. Nach Einbruch der Dunkelheit war das erste Donnergrummeln zu hören, dann war wieder Schluss, nach einer Pause kam Wind auf, der stärker wurde und dann pfiff es wortwörtlich durch alle Ritzen und zack wars Dunkel. Alle Lichter aus und nicht nur in unserer Straße, überall wohin wir schauen konnten war es dunkel. Na gut, nicht so schlimm, war eh spät genug um ins Bett zu gehen. Auf einmal klapperte es auf dem Dach. "GAR NICHT GUT!", hörte sich nach Hagel an, aber wir hatten diesmal großes Glück,  nur kleine einzelne Körner kamen herunter. Unsere Freundin Stella in Ypacarai hatte diesmal nicht so viel Glück. Bei ihr entlud der Himmel fast Tennisballgroße Hagelkörner,


verletzt wurde zum Glück niemand, kein Mensch, kein Tier. Erst heute erfuhren wir durch das Wochenblatt wie schlimm das Unwetter war, das über Paraguay hinweggezogen ist. Wir sind echt froh dass wir diesmal verschont blieben. Letztes Jahr hatte es uns ja ganz schön übel erwischt, wir können also mit allen Betroffenen mitfühlen. Der Sturm der in der Nacht von Samstag auf Sonntag durchs Land zog hat einige mehrere Stromleitungen gekappt und auch viele Strommasten umgeknickt, kein Wunder also dass wir fast 24 Stunden ohne Strom waren und auch das Internet nur mit großen Lücken funktionierte. Den Ausfall des Stroms können wir mittlerweile mit unserem Generator überbrücken, aber wenn das Internet ausfällt, ja das ist schon happig, da merkt man mal wieder wie abhängig wir davon schon geworden sind. Auch wenn viele über die Stromgesellschaft ANDE schimpfen, muss doch gesagt werden, dass sie diesmal gute Arbeit geleistet haben, wenn man bedenkt was alles gerichtet werden musste und das bei Regen und gut starkem Wind. Sonntag auf Abend zu wurde das Wetter dann besser, es kam sogar die Sonne raus und weil die Stimmung mit der untergehenden Sonne und den dunklen Gewitterwolken gar zu schön aussah, hier ein paar Bilder davon.



Zum Schluss noch eine Bitte an den Wettergott: BITTE, der Winter war jetzt lang genug in Paraguay, es darf jetzt ruhig wieder gleichbleibend wärmer werden, wir haben da gar nix dagegen.

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