Wenn man auf etwas Schönes wartet, sind 15 Tage eine lange
Zeit, wenn das Schöne da ist, sind die 15 Tage viel zu schnell vorbei. So wie
die letzten 15 Tage, als meine Schwester, ihr Mann und ihre Tochter uns besucht
haben.
Es waren herrliche Tage, wir haben natürlich auch ein bisserl was
angeschaut, sind in der Gegend herum gefahren, unter anderem auch auf den für Paraguay üblichen Sandstraßen
und haben auch die Zeit bei uns auf dem Grundstück genossen. So viel haben wir uns nicht angeschaut, denn leider hatten wir eine Hitzeperiode, mit an die 40 Grad, und da bist einfach nur froh wenn du im Schatten sitzen kannst und dich nicht bewegen musst. Unsere kleine Piscina war natürlich noch nicht ganz fertig, Dieter und Reinhold haben sie aber weitergebaut
und haben auch die Zeit bei uns auf dem Grundstück genossen. So viel haben wir uns nicht angeschaut, denn leider hatten wir eine Hitzeperiode, mit an die 40 Grad, und da bist einfach nur froh wenn du im Schatten sitzen kannst und dich nicht bewegen musst. Unsere kleine Piscina war natürlich noch nicht ganz fertig, Dieter und Reinhold haben sie aber weitergebaut
und dann war die schlimme Hitzewelle vorbei, so dass uns das komplette Baden
darin fast zu kühl war, aber die Beine hingen doch öfter im Wasser.
In den Zeiten wo die Temperaturen erträglich waren,
unternahmen wir so manche Ausflüge. Caacupe stand als erstes auf dem Plan, mit
der Basilica
und einer kleinen Shoppingtour, schließlich brauchten die beiden
Damen Hüte,
die Sonne schien ja jeden Tag ganz schön heftig auf unsere Köpfe
und Chipa musste auch probiert werden und da gibt es in Caacupe einfach ganz
leckere. San Bernadino stand auch einmal auf dem Ausflugsplan, mit seinem
verseuchten See,
aber der der Park und die lustige Beleuchtung, waren schon
sehenswert.
Aregua mit den Töpfersachen
stand genauso auf dem Plan wie Luque
mit dem Silberschmuck und immer wurden die Drei fündig. Es gibt aber auch tolle
Sachen in Aregua
und in Luque. Itaugua stattetene wir ebenfalls einen Besuch
ab, die Nanduti Deckchen und die AoPoi Sachen sind einfach zu schön, als dass
wir dort nicht auch fündig wurden. Die Stadt selber ist ja nicht gerade
sehenswert, schließlich führt da genau die Ruta 2 durch
und bei der Hitze die
letzten Tage, war das schon ganz schön stinkig da. Tobati ist da schon
erheblich besser, zwar rauchen die Brennöfen der Ziegelwerkstätten,
aber die Luft
ist doch erheblich besser und der Ausblick vom Mirador einfach grandios.
Die
Landschaft um Tobati ist einfach so ganz anders als bei uns in Atyra,
obwohl es
nur wenige Kilometer weg ist. Dem kleinen Aroyo von Tobati mit seinem Urwald
statteten wir auch einen Besuch ab, Füsse baden,
In Tobati selber machten wir natürlich auch einen kleinen Stadtbummel mit Stärkung, Empanadas und was zu Trinken. Die Drei waren ganz begeistert, als die nette Dame vom Imbissstand, extra in den Supermarkt ging, damit Reinhold sein Bier bekam und die Autos die hier so herumfahren, fanden sie recht interessant
In Atyra selber waren wir natürlich auch unterwegs, schließlich muss man ja auch die heimische Wirtschaft unterstützen und die Lederstraße hat viele tolle Lederartikel im Angebot, vom Gürtel bis zum Schläppchen und ich brauch wohl nicht zu erwähnen, dass Ingrid und Reinhold auch hier fündig wurden. Marianela, das auch zu Atyra gehört konnten wir natürlich nicht auslassen bei unserer Atyrarunde,
dafür ist das Bauwerk einfach zu schön
und die Bilder, die dort zu betrachten sind, zu farbenprächtig.
Eigentlich hatten wir ja geplant ein Schwein zu schlachten, wenn schon mal der Welt-Beste-Metzger zu Besuch ist, aber Schnitzel und Kotlett sind noch zu klein als dass es sich rentiert hätte
und es war auch zu heiß zum Schlachten, so besorgten uns Freunde ein paar Kilo Fleisch und der Bratwurst-Produktion stand nichts mehr im Wege. Unsere Freunde boten uns an, die Würste bei ihnen zu machen, da sie einen elektrischen Fleischwolf haben.
Nochmals vielen Dank, Herbert und Margret. Ach Leute ich sag euch, fränkische Brodwürschd, das ist schon was leckeres, zum Glück haben wir sie nicht alle gleich aufgegessen und ein paar Paare warten noch in der Gefriertruhe auf ihren Verwendungszweck. Doch nicht nur die Bratwürste waren in den letzten zwei Wochen das einzig fränkische, Ingrid hatte das Rezept für die Kopferkissli dabei. Da haben wir drei Damen, Ingrid, Beate und ich uns dann in die Küche gestellt und Kichli gebacken,
fränkische Kerwa- Küchle, uns war zwar etwas warm dabei, aber die Kichli haben lecker geschmeckt, auch wenn ein paar "dutschn" dabei waren, es war schließlich unser erster Versuch. Wenn wir grad mal nicht mit Auto unterwegs waren, oder uns fränkischen Köstlichkeiten hingegeben haben, sind wir zu Fuss in der näheren Umgebung herumgelaufen, waren bei Hector und Domi,
Wenn uns das zu viel Anstrengung war, haben wir einfach dem süßen Nichtstun gefröhnt
und aus Bambus Windspiele gebaut.
Ich könnte noch viel mehr erzählen, von den Erlebnissen der Drei, aber das lass ich lieber, sonst sitzt ich morgen noch beim schreiben. Auf jede Fall waren die 15 Tage leider viel zu schnell vorbei und nachdem wir die Drei wieder zum Flughafen gebracht hatten und wir wieder zurück waren, haben auch unsere Hunde geschaut,
schaut immer mal wieder Richtung Gästeappartement, ob sich da nicht doch mal was rührt. Auch uns kommt es komisch vor, dass wir jetzt wieder alleine sind, sie hätten ruhig noch länger bleiben dürfen. Ich vermisse sie doch schon etwas,
zum Glück haben sie uns manches mitgebracht, das den Trennungsschmerz erleichetert, leckere weihnachtliche Dickmacher.
Schatten und Urwald genießen.
In Tobati selber machten wir natürlich auch einen kleinen Stadtbummel mit Stärkung, Empanadas und was zu Trinken. Die Drei waren ganz begeistert, als die nette Dame vom Imbissstand, extra in den Supermarkt ging, damit Reinhold sein Bier bekam und die Autos die hier so herumfahren, fanden sie recht interessant
und wie sie beladen waren.
In Atyra selber waren wir natürlich auch unterwegs, schließlich muss man ja auch die heimische Wirtschaft unterstützen und die Lederstraße hat viele tolle Lederartikel im Angebot, vom Gürtel bis zum Schläppchen und ich brauch wohl nicht zu erwähnen, dass Ingrid und Reinhold auch hier fündig wurden. Marianela, das auch zu Atyra gehört konnten wir natürlich nicht auslassen bei unserer Atyrarunde,
dafür ist das Bauwerk einfach zu schön
und die Bilder, die dort zu betrachten sind, zu farbenprächtig.
Eigentlich hatten wir ja geplant ein Schwein zu schlachten, wenn schon mal der Welt-Beste-Metzger zu Besuch ist, aber Schnitzel und Kotlett sind noch zu klein als dass es sich rentiert hätte
und es war auch zu heiß zum Schlachten, so besorgten uns Freunde ein paar Kilo Fleisch und der Bratwurst-Produktion stand nichts mehr im Wege. Unsere Freunde boten uns an, die Würste bei ihnen zu machen, da sie einen elektrischen Fleischwolf haben.
Nochmals vielen Dank, Herbert und Margret. Ach Leute ich sag euch, fränkische Brodwürschd, das ist schon was leckeres, zum Glück haben wir sie nicht alle gleich aufgegessen und ein paar Paare warten noch in der Gefriertruhe auf ihren Verwendungszweck. Doch nicht nur die Bratwürste waren in den letzten zwei Wochen das einzig fränkische, Ingrid hatte das Rezept für die Kopferkissli dabei. Da haben wir drei Damen, Ingrid, Beate und ich uns dann in die Küche gestellt und Kichli gebacken,
fränkische Kerwa- Küchle, uns war zwar etwas warm dabei, aber die Kichli haben lecker geschmeckt, auch wenn ein paar "dutschn" dabei waren, es war schließlich unser erster Versuch. Wenn wir grad mal nicht mit Auto unterwegs waren, oder uns fränkischen Köstlichkeiten hingegeben haben, sind wir zu Fuss in der näheren Umgebung herumgelaufen, waren bei Hector und Domi,
haben dort Terere getrunken, uns ihre oleria angeschaut,
den
schwarzen lodo,
wie Bananenstauden aussehen und wie sie blühen,
oder waren auf dem Nachbargrundstück unterwegs zum bosso
und zur
laguna,
haben Nachbarn getroffen, die uns dann einfach so mal eine Sandia
geschenkt haben
und haben die Ochsenkarren beobachtet, wie sie mit diverser Last durch die Gegend fuhren.
Wenn uns das zu viel Anstrengung war, haben wir einfach dem süßen Nichtstun gefröhnt
und aus Bambus Windspiele gebaut.
Ich könnte noch viel mehr erzählen, von den Erlebnissen der Drei, aber das lass ich lieber, sonst sitzt ich morgen noch beim schreiben. Auf jede Fall waren die 15 Tage leider viel zu schnell vorbei und nachdem wir die Drei wieder zum Flughafen gebracht hatten und wir wieder zurück waren, haben auch unsere Hunde geschaut,
ob nicht noch mehr aus aus dem Auto
steigen und Kampfschmuser Samba,
schaut immer mal wieder Richtung Gästeappartement, ob sich da nicht doch mal was rührt. Auch uns kommt es komisch vor, dass wir jetzt wieder alleine sind, sie hätten ruhig noch länger bleiben dürfen. Ich vermisse sie doch schon etwas,
zum Glück haben sie uns manches mitgebracht, das den Trennungsschmerz erleichetert, leckere weihnachtliche Dickmacher.
Was ist das schön, wenn man so lieben Familienbesuch hat.
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