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Freitag, 22. August 2014

Irgendwie wird immer was gebaut

Wenn andere als ihr Hobby Joggen, schwimmen, Rad fahren angeben, sollten wir, glaube ich, bauen, umbauen und umgestalten angeben. Wir haben nämlich schon wieder was gebaut, irgendwie geht das nicht, dass wir alles so lassen wie es ist. Diesmal ist es u.a. ein Rinderunterstand geworden. Wir haben ja geschrieben, dass uns, unser kleiner „El toro“ so leid tut, wenn er im kalten Wind liegt oder so nass wird. Nun ja, im Moment ist das zwar nicht gegeben, weil es ganz schön warm geworden ist und im August regnets eigentlich nie, aber dennoch, es kommen ja wieder andere Zeiten. Wir dachten eigentlich, dass die Rinder sich da nicht so schnell unterstellen würden, aber es ist wie immer, es kommt meistens anders als man denkt. Jeden Abend stehen die Rinder im Stall, 
















auch wenn sie auf ihr Futter warten, wir sind begeistert. „Mädchen“ lugt immer über die Bretter 


und beobachtet, wann wir endlich mit dem Kamerun kommen und von „Mutti“ siehst immer nur die Hörner. Jetzt fehlt nur noch Bacha auf dem Dach, das beschattet besser als die Folie die wir bis jetzt darauf haben. Die Folie schützt dann vor Regen und das Bacha beschattet das Ganze dann noch schön und hält die Folie auch noch ein wenig fest, dass sie bei Wind nicht so flattert und die Sonne sie nicht total zerstört. 
Und man glaubt es kaum, nach gut drei Jahren haben wir jetzt endlich einen Platz für unseren Gemüsegarten gefunden. 
















Da wir ja eigentlich faul sind, durfte der Garten nicht zu weit weg sein, zu Schattig durfte er nicht sein und das Wasser sollte auch noch gut erreichbar sein. Und jetzt haben wir den Gemüsegarten direkt vorm Haus. 


Unsere paraguayischen Nachbarn beäugen unseren Garten zwar etwas misstrauische, weil wir den Zaun aus Ästen gebaut haben und nicht aus edlem Maschendraht, 


aber uns gefällt das, wir stehn einfach auf Naturmaterialen und wir finden er sieht gut aus. Ohne Zaun ging es leider nicht, da unsere Hundedamen es immer ganz toll finden in lockerer Erde zu buddeln und es ist ja nicht der Sinn der Sache, dass ich die Samen verstecke und sie den dann wieder ausbuddeln. Ein paar freche Vögel versuchen das eh, aber da haben wir mal ein paar Windspiele aufgehängt, 



















vielleicht hilfts ja, wenn nicht, die Schrotflinte steht auch noch bereit. Jetzt muss das Gemüse nur noch wachsen. Besonders gespannt sind wir ja, ob die Lemonengurken was werden, den Samen hat mir eine liebe Freundin aus Deutschland geschenkt. Zur Unterstützung haben wir unseren Sandboden mit guter Komposterde verfeinert, schön gesiebt und wunderbar locker, 

















die Hinterlassenschaften unserer Rinder und von Maria sind da optimal dazu. Im Zuge des Gartenbaus, ist auch der Schutthaufen hinterm Haus verschwunden, Mensch ist da jetzt Platz, aber das passt schon, irgendwie gehen uns die Plätze aus um Brennholz zu lagern, die Gartengeräte brauchen ein Plätzchen, das Moto unterzustellen und so ein Zeugs, was man so alles in drei Jahren anschafft, unglaublich. Da sieht es zwar noch ein bisschen wüst aus im Moment, 















aber das wird schon noch werden. Der Hänger wird da zwar nicht hineinpassen, aber das passt schon, an dem baut Dieter auch fleißig, 
















dann brauchen wir das schwere Zeugs wie Afrecho, Mais, Zement und ähnliches nicht immer im Auto transportieren.  Es ist so klasse in Paraguay, da baust dir einen Hänger, ruhig ein wenig kreativ und es stört keinen, es lebe das TÜV-freie Land. So jetzt geh ich noch ein bisschen werkeln, bevor es wieder zu warm wird dazu, denn obwohl wir eigentlich noch Winter haben, steigt das Thermometer tagsüber schon wieder an und über die 30 Grad Marke, im Schatten wohlgemerkt. 
Ach, eines hab ich noch zum Abschluss, eine unserer Orchideen, die blüht heuer, das ist die wahre Pracht. Hier sieht man wie sie vor 3 Jahren aussah als wir sie geschenkt bekamen 


und wie toll sie jetzt blüht.



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