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Donnerstag, 23. Januar 2014

Umzug der Schweine

Was hier so aussieht wie ein Fort auf einem Kinderspielplatz, sind unseren neuen Schweineställe.

















Nachdem Juan, unser Arbeiter, die letzten Wochen damit beschäftigt war Bretter aus Koko herzustellen, hat Dieter die letzten Tage damit verbracht, die beiden Schweineställe zu bauen. Die Kokobretter sind einfach die günstigste und einfachste Variante hier einen, hoffentlich, sicheren Schweinestall zu bauen. Üblich ist es hier ja, die Schweine anzubinden, so dass man gar keinen Stall benötigt, aber wir stehn nicht so auf das Anbinden der Tiere. Da Schweine bekanntlich gerne buddeln hat Dieter die Ställe ein bisschen im Boden versenkt


und damit der Eber und die Sau auch zusammenkommen können, gabs einen verschließbaren Durchgang gleich dazu.  


Eigentlich war geplant, dass wir entscheiden, wann die Beiden zusammen dürfen, jedoch haben wir die Rechnung wieder einmal ohne unsere Schweine gemacht. Zwei Tage waren sie genau getrennt, dann haben sie es heute Vormittag geschafft, das Brett irgendwie heraus zu hebeln und schon war die Sau auf der Eberseite und umgekehrt. Da werden wir uns wohl noch eine bessere Lösung ausdenken müssen. Dieter hat sich viel Mühe gegeben, damit es den Schweinen an nichts fehlt. Jeder hat eine schöne überdachte Liegefläche


und für das Mädchenschwein gab es eine schöne Badewanne, da sie Vollbäder liebt. 


Für eine zarte Haut ist das Wasser der Wanne noch mit Schlamm angereichert, die Damen unter den Lesern wissen ja, so ein Schlammbad hat eine kosmetische Wirkung. Vom Umzug selber gibts keine Bilder, ich war viel zu aufgeregt, dass alles gut geht und uns kein Schwein abhanden kommt als dass ich da Fotos machen konnte. Dieter und Juan bugsiersten die Schweine hinüber und es ging besser als befürchtet. Ob sich die Beiden in ihrem neuen Domizil wohl fühlen, keine Ahnung, aber irgendwie schauen beide nicht so wirklich glücklich drein, oder sie schauen einfach wie Schweine schauen.

Glücklich oder nicht, Tatsache ist, dass die Beiden jetzt ein bisschen weiter vom Haus weg sind, sie werden sich schon mit ihren neuen Ställen arrangieren. Der Stall vom Mädchensuggerla ist etwas Größer als der vom Buberle,


schließlich soll sie mal kleine Ferkel haben und da braucht sie schon ein bisserl Platz. Dass das Buberle nicht so viel Platz hat ist eh keine Schaden, dann rennt er vielleicht nicht mehr so viel herum, er ist eh recht dürre,


der Herr frisst nämlich nicht alles was wir ihm füttern. Wie sagen wir in Franken, er ist "gnäschi".



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