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Herzlich Willkommen, Bienvenidos, PeguaGé Poráite auf unserer Seite, schön dass Sie uns gefunden haben.
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Freitag, 15. November 2013

Ein Saustall ....

.... im Hundezwinger. Unser unbenutzter Hundezwinger hat seit gestern Abend einen neuen Zweck. Ich denke jetzt können wir uns endgültig als Bauern bezeichnen, zu dem Pferd, den Hühnern und den Rindern ist jetzt noch eine Sau gekommen.


Dieses Tierchen haben wir, wie fast alle unsere Tiere, nicht gesucht, sondern gefunden. Juan, unser Arbeiter bot uns das Tier an. Die Mutter seiner Lebensgefährtin muss zum Doktor oder ins Krankenhaus und brauchte deshalb Geld, also wird das sprichwörtliche Sparschwein geschröpft, in diesem Falle, die Sau verkauft. Unser Neuzugang ist 7 Monate alt und sehr ruhig und brav, bis jetzt.
 



Namen kriegt die Gute keinen, da sie ein Nutztier ist und ich ess ja schließlich keine Rosa oder Betty. Ob die Sau weiterleben darf um Junge zu kriegen oder ob sie bald in der Gefriertruhe landet, das wissen wir noch nicht, da sind wir noch am Überlegen. Maria, unsere Stute findet ihre Stallnachbarin noch nicht wirklich nett. Immer wieder geht sie in ihr Paddock und beäugt argwöhnisch die Sau.

 
Unsere Hundedamen benehmen sich bis jetzt zivilisiert der Sau gegenüber, sie wird nur angebellt wenn sie schnell herummarschiert oder seltsame Töne von sich gibt, was das "Suggala" bis jetzt nicht oft macht. Sie schauen zwar immer wieder rein zu ihr, aber das läuft sehr gesittet ab. 


Tara hat sie auf jeden Fall den Vormittag über bewacht, nicht dass diesem Neuzugang irgendein Unsinn einfällt.

 
Noch ist das Schwein angebunden, wir müssen erst den Hundezwinger, Schweinesicher machen

 
und dann darf das Schwein sich da drin frei bewegen, buddeln, suhlen, schlafen, grad wie es ihr gefällt, wir wollen ja schließlich ein glückliches Schwein mit gutem Fleisch. Wasserbäder nimmt sie jetzt schon und gegen eine Dusche mit dem Gartenschlauch hat sie auch nichts einzuwenden,
 



ist nicht weiter verwunderlich eigentlich, bei fast 40 Grad im Schatten sitzen wir auch gern im Pool und duschen kalt.

Montag, 4. November 2013

Die erste Ernte

Heute war es soweit, wir konnten das erste Mal Sandia ernten.


Sehr zum Erstaunen unserer paraguayischen Freunde hat Dieter mittlerweile gut raus welche reif sind und welche noch brauchen. Nachdem die reifen Wassermelonen abgeschnitten waren, trugen wir sie zum Rand des Ackers, legten sie auf Häufchen


und fuhren sie anschließend ins Wassermelonen-Schattenlager, das hatten wir am Samstag eigens für die Sandia gebaut.


Die Wassermelonen brauchen zwar Sonne zum wachsen und reifen, aber gelagert hätten sie es gerne schattig. Gut 80 Stück war die erste Ausbeute, stimmt, noch nicht so wirklich viel, aber die Saison fängt erst an und wir sind bei uns in der Straße eine der ersten, deren Sandia reif sind. Manche Exemplare sind ganz schön wuchtig und weil wir neugierig waren haben wir sie gewogen.


12 kg brachte das gute Stück auf die Waage. Weil die lästigen Spechte nicht nur auf dem Acker aktiv sind und die Wassermelonen anpicken, haben wir unseren Schatz noch extra zugedeckt.


So, nun braucht nur noch ein fahrender Händler kommen und die Sandia kaufen. Um diese Händler darauf aufmerksam zu machen, dass es bei uns welche gibt, hat Dieter ein schönes Schild gemalt.


Das Schild hing keine 2 Stunden am Weg, dann konnten wir es wieder abnehmen. Alle verkauft! Die nächsten Wassermelonen brauchen wieder ein paar Tage und dann geht’s weiter mit dem Ernten.