oder Sauerorangen (Naranja hái - chai gesprochen)
und vor dem blanken Verzehr können wir nur abraten, außer man steht auf fürchterlich sauer. Die Orangen sind hier eigentlich schon reif auch wenn sie noch grün aussehen
(und ein Aroma verbreiten sie, schade dass man noch keine Gerüche im Internet verschicken kann, ihr würdet den Orangenduft noch fünf Meter vor dem Bildschirm riechen, da kannste jedes Duftöl vergessen) und sie werden geschält wie Äpfel,
kann kommt oben ein Stück ab
und dann werden sie ausgezullt, ausgequetscht und platt gedrückt,
Die Orangen sind sogar eine Art Orakel, je länger die geschälte Schale umso hübscher die Freundin und je kleiner, na das kann sich dann jeder denken. Kein Wunder also, dass die Jungs sich bemühen die Orangen möglichst in einem Stück zu schälen.
Grapefruit werden fast genauso verzehrt,
nur wird anstatt sie oben einfach abzuschneiden, ein Trichter eingeschnitten
und der Saft da hinein gedrückt. Unglaublich wie saftig diese Teile sind
und lang nicht so bitter wie wir sie aus Deutschland kennen. Der einzige Unterschied zu den Orangen besteht darin, dass das Fruchtfleisch nicht gegessen wird (nicht einmal unsere Hunde mögen das). Hector schwört auf die Pomelos, wegen der vielen Vitamine sind sie für ihn DAS Mittel gegen Grippe, Schnupfen und sonstige Winterkrankheiten und da Hectors Naranja- und Pomelobäume noch sehr klein sind, holt er sich seinen Medizinnachschub bei uns, also haben wir keine Schwierigkeiten Abnehmer für unseren vielen Pomelos zu finden.
Ob die Grapefruitschalen die gleiche Weissagungskraft haben wie die Orangen, wissen wir nicht, das sollten wir mal noch nachfragen.
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