Heute hatten wir mal wieder einen
Kurzbesuch der besonderen Art. Unsere Hundedamen kündigten den Besuch mit
viel Gebell an. Als wir nachschauten was so für Aufregung sorgte
sahen wir sie.
Diese grüne, relativ große Schlange. Fast 2 Jahre
leben wir jetzt hier in Paraguay und heute haben wir zum ersten Mal
ein so großes Exemplar gesehen. Um welche Schlange es sich handelt,
können wir leider nicht sagen, obwohl wir unser Glück im Internet
schon versucht haben. Keine Ahnung ob es sich um eine grüne
Baumschlange oder eine Grasnatter handelt,
vielleicht kennt sich ja
einer unserer Leser aus und kann uns da weiter helfen. Wir wüssten
nämlich ganz gerne mit welchen Tierchen wir unser Leben teilen. Die
Schöne war bestimmt über einen Meter lang, grasgrün, ca. 2 cm dick
und überhaupt nicht angriffslustig, obwohl unsere Hunde sie mit viel
Gebell angegangen und Dieter sie dann anhand eines Besenstiels dazu
überredete ins Nachbargrundstück überzusiedeln zeigte sie keine
Angriffshaltung, im Gegenteil, sie versuchte sich immer zu verstecken
und den Rückzug anzutreten.
Reptilien gehören nicht wirklich zu
meinen Lieblingen unter den Tieren, aber schön war sie trotzdem und
wir haben hier eine Regel. Alles darf kreuchen und fleuchen, solange
sie unseren Bereich auch respektieren und unser Bereich bezieht sich
auf das Haus und außen herum, soweit wie der gepflasterte Weg
reicht. Vielleicht sollte ich mal Schilder aufstellen, denn irgendwie
hat sich das noch nicht so ganz unter der Tierwelt herumgesprochen,
dass dieser Bereich Wildtierfreie Zone ist.
Paraguay erleben mit Hilde und Dieter, zwei Middlfrangn, in Paraguay. Urlaub machen bei Freunden
Willkommen
Herzlich Willkommen, Bienvenidos, PeguaGé Poráite auf unserer Seite, schön dass Sie uns gefunden haben.
Mit unserem Blog können sie teilhaben, am Leben auf der Cabaña Frankonia und darauf Lust bekommen,
dies einmal live zu erleben und bei uns Urlaub zu machen.
Wir freuen uns auf Sie.
Sonntag, 21. April 2013
Freitag, 12. April 2013
Naranja y Pomelo
Heute wollen wir euch einmal erzählen auf welche Art hier Orangen und Grapefruit verköstigt werden. Zuerst einmal, die Orangen sind hier nicht so orange wie wir sie kennen, denn wenn sie so orange sind, dann sind das Limonen
und vor dem blanken Verzehr können wir nur abraten, außer man steht auf fürchterlich sauer. Die Orangen sind hier eigentlich schon reif auch wenn sie noch grün aussehen
(und ein Aroma verbreiten sie, schade dass man noch keine Gerüche im Internet verschicken kann, ihr würdet den Orangenduft noch fünf Meter vor dem Bildschirm riechen, da kannste jedes Duftöl vergessen) und sie werden geschält wie Äpfel,
und dann werden sie ausgezullt, ausgequetscht und platt gedrückt,
zum Schluss auseinander gerissen und das restliche Fruchtfleisch gegessen.
Unsere Hunde stehen auch voll auf Orangen, wobei sich Babetts Vorliebe auf die Kerne beschränkt.
Die Orangen sind sogar eine Art Orakel, je länger die geschälte Schale umso hübscher die Freundin und je kleiner, na das kann sich dann jeder denken. Kein Wunder also, dass die Jungs sich bemühen die Orangen möglichst in einem Stück zu schälen.
Dieters Schale ist immer die Längste - Was soll uns das wohl sagen? - Da werd ich gut aufpassen müssen.
und lang nicht so bitter wie wir sie aus Deutschland kennen. Der einzige Unterschied zu den Orangen besteht darin, dass das Fruchtfleisch nicht gegessen wird (nicht einmal unsere Hunde mögen das). Hector schwört auf die Pomelos, wegen der vielen Vitamine sind sie für ihn DAS Mittel gegen Grippe, Schnupfen und sonstige Winterkrankheiten und da Hectors Naranja- und Pomelobäume noch sehr klein sind, holt er sich seinen Medizinnachschub bei uns, also haben wir keine Schwierigkeiten Abnehmer für unseren vielen Pomelos zu finden.
Ob die Grapefruitschalen die gleiche Weissagungskraft haben wie die Orangen, wissen wir nicht, das sollten wir mal noch nachfragen.
oder Sauerorangen (Naranja hái - chai gesprochen)
und vor dem blanken Verzehr können wir nur abraten, außer man steht auf fürchterlich sauer. Die Orangen sind hier eigentlich schon reif auch wenn sie noch grün aussehen
(und ein Aroma verbreiten sie, schade dass man noch keine Gerüche im Internet verschicken kann, ihr würdet den Orangenduft noch fünf Meter vor dem Bildschirm riechen, da kannste jedes Duftöl vergessen) und sie werden geschält wie Äpfel,
kann kommt oben ein Stück ab
und dann werden sie ausgezullt, ausgequetscht und platt gedrückt,
Die Orangen sind sogar eine Art Orakel, je länger die geschälte Schale umso hübscher die Freundin und je kleiner, na das kann sich dann jeder denken. Kein Wunder also, dass die Jungs sich bemühen die Orangen möglichst in einem Stück zu schälen.
Grapefruit werden fast genauso verzehrt,
nur wird anstatt sie oben einfach abzuschneiden, ein Trichter eingeschnitten
und der Saft da hinein gedrückt. Unglaublich wie saftig diese Teile sind
und lang nicht so bitter wie wir sie aus Deutschland kennen. Der einzige Unterschied zu den Orangen besteht darin, dass das Fruchtfleisch nicht gegessen wird (nicht einmal unsere Hunde mögen das). Hector schwört auf die Pomelos, wegen der vielen Vitamine sind sie für ihn DAS Mittel gegen Grippe, Schnupfen und sonstige Winterkrankheiten und da Hectors Naranja- und Pomelobäume noch sehr klein sind, holt er sich seinen Medizinnachschub bei uns, also haben wir keine Schwierigkeiten Abnehmer für unseren vielen Pomelos zu finden.
Ob die Grapefruitschalen die gleiche Weissagungskraft haben wie die Orangen, wissen wir nicht, das sollten wir mal noch nachfragen.
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