Die Weihnachtsdeko ist verräumt und
das Neue Jahr ist auch nicht mehr ganz neu. Zeit dazu, mal das letzte
Jahr zu betrachten. Nein, jetzt kommt kein Jahresrückblick in Bezug
auf, was wir alles gemacht haben, das ist ja schließlich alles
nachzulesen im Blog, da mach ich mir die Arbeit nicht nochmal, den
ganzen Schwanz zu schreiben. Wir dachten uns, wir zeigen euch einfach
mit Bildern wie sich bei uns so manches verändert hat. Dummerweise
haben wir nicht von allem ein „Vorher“ Bild, aber wer denkt im
März oder Juli schon an den Jahresrückblick im nächsten Jahr?
Nun
ich denke wir waren wieder ganz schön fleißig. Wie fleißig, das wurde uns
selbst erst bewusst als wir die Bilder betrachteten und uns
überlegten Was sich Wie verändert hat. Ich ordne das Ganze jetzt
nicht chronologisch, denn vieles ging nebeneinander her, oder es
waren Pausen dazwischen.
Fangen wir einfach mal mit unserem
Gästeappartement an, denn im August hatten wir lieben Besuch von
Freunden. Bevor wir jedoch das Gästeappartement in Angriff nehmen
konnten musste erst der Anbau her, um das ganze Zeug unterzustellen,
was bis dato im ehemaligen Deposito stand, das sollte ja zum
Gästeappartement werden. Zwischendrin haben wir auch unser Haus außen noch verputzt und gestrichen, schaut ja vielleicht schon ein bisschen komisch aus, das Gästeappartement astrein und wir hausen in einer halbverputzten Hütte. Wobei Hütte gar nicht so falsch wäre, denn „Cabaña“ heißt schließlich „Hütte“.
Vor dem Haus hatten wir im Februar schon eine regen feste Überdachung hingestellt, im Hau- Rruck- Verfahren, schließlich feierten wir da Dieters 50. Geburtstag und es war Regen angesagt, der dann auch prompt kam. Aber das schaut jetzt mittlerweile auch schon anders aus.
Wir haben dem Sand rund ums Haus den Krieg angesagt. Vor dem Haus und dem Gästeappartement haben wir gepflastert und weil das so „Spaß“ machte, gleich noch ein bisschen mehr.
Ein paar Sandflecken haben wir noch, aber die halten sich in Grenzen, wir können ja nicht schließlich alles in einem Jahr machen, sonst hätt ich nächstes Jahr gar nichts mehr zum Schreiben.
Im Großen und Ganzen sind wir jedoch mit unserer Leistung, was das Haus und die Bauten rund ums Haus angeht sehr zufrieden mit uns. Wenn wir jetzt auf der Veranda sitzen, egal ob unterm Regen- oder Schattendach, es ist ein Freude umher zu schauen.
Den vorderen Bereich haben wir mit Maschendrahtzaun Hunde sicher gemacht, so können unsere Damen
nicht weg und Fahrräder oder Ochsenkarren jagen und sie kriegen auch keinen Männerbesuch.
Maria und Ruvano bekamen jeder ein schönes Paddock, wo jeder in Ruhe sein Afrecho und zur Zeit seine Mangos fressen kann.
Ach fast hätt ich das Kamerun und das Zuckerrohr vergessen, das war ja auch vergangenes Jahr, dass wir das Feld haben anlegen lassen. Diesen Winter müssen unsere Loppels nicht darben, leider wollte Dieter zum Vergleich nicht mit aufs Bild, also werdet ihr mir glauben müssen, wenn ich sag, dass das Kamerun so gute 2 Meter hoch ist.
So und nun noch ein paar aktuelle Bildchen hinterher, einfach zum Betrachten und sich vorstellen, wie es wäre, hier zu sitzen, mit kurzer Hose, sich den Schweiß von der Stirn wischen und an die Minustemperaturen in Deutschland denken.
Wow - mehr bleibt einem da wirklich nicht mehr zu sagen. Was sich da alleine im letzten halben Jahr getan hat - der absolute Hit.
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