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Herzlich Willkommen, Bienvenidos, PeguaGé Poráite auf unserer Seite, schön dass Sie uns gefunden haben.
Mit unserem Blog können sie teilhaben, am Leben auf der Cabaña Frankonia und darauf Lust bekommen,
dies einmal live zu erleben und bei uns Urlaub zu machen.
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Samstag, 26. Januar 2013

Was ist das?

Als wir heute Vormittag beim Arbeiten waren, sah ich einfach so mal zum Himmel hoch und sah DAS!


Mein erster Gedanke: "Wow, ein Regenbogen ABER es regnet doch gar nicht". Mein zweiter Gedanke war: "Da stimmt irgend etwas nicht!" Ich sah nochmal hin und stellte fest, dass sich der "Regenbogen" in die falsche Richtung bog.


Dann hab ich Dieter auf den "Regenbogen" hingewiesen und wir sahen nochmal hin und sahen, dass sich das Ding kreisrund um die Sonne befand.



 
Wir haben beide so etwas bis heute noch nie gesehen und der Ring war einige Zeit, bestimmt ein Stunde lang, zu sehen.

Drum die Frage an alle unsere Leser:

Hat jemand eine Ahnung was das war und/ oder
haben das auch andere gesehen und wissen was es ist?


Die Frage ist beantwortet!
Danke an unsere Leser und an unsere Facebook- Freunde. Das war wir gesehen haben ist eine Halo- Erscheinung (Halo ist ein Sammelbegriff für Lichterscheinungen). Andy BSV hat in seinem Kommentar das kurz und verständlich erklärt. Wer dazu noch mehr wissen möchte, kann in Wikipedia oder aber auf dieser Seite nachsehen und nachlesen. Da werdet ihr dann auch erfahren, dass eine Halo- Erscheinung kein seltenes Phänomen ist, sondern sogar noch häufiger auftritt als ein Regenbogen. Ok, ein Horizontalkreis, so wie wir in gesehen haben ist jetzt nicht ganz so häufig, aber trotzdem hatte das Ganze nichts mit Sonnenstürmen oder Weltuntergangsvorboten zu tun. Vielleicht sollten wir einfach öfter mal genauer zum Himmel schauen.

Mittwoch, 16. Januar 2013

„Gug mer amol des Joar 2012 oh“-

- Zu Deutsch: Schauen wir uns das Jahr 2012 an

Die Weihnachtsdeko ist verräumt und das Neue Jahr ist auch nicht mehr ganz neu. Zeit dazu, mal das letzte Jahr zu betrachten. Nein, jetzt kommt kein Jahresrückblick in Bezug auf, was wir alles gemacht haben, das ist ja schließlich alles nachzulesen im Blog, da mach ich mir die Arbeit nicht nochmal, den ganzen Schwanz zu schreiben. Wir dachten uns, wir zeigen euch einfach mit Bildern wie sich bei uns so manches verändert hat. Dummerweise haben wir nicht von allem ein „Vorher“ Bild, aber wer denkt im März oder Juli schon an den Jahresrückblick im nächsten Jahr?
Nun ich denke wir waren wieder ganz schön fleißig. Wie fleißig, das wurde uns selbst erst bewusst als wir die Bilder betrachteten und uns überlegten Was sich Wie verändert hat. Ich ordne das Ganze jetzt nicht chronologisch, denn vieles ging nebeneinander her, oder es waren Pausen dazwischen.
Fangen wir einfach mal mit unserem Gästeappartement an, denn im August hatten wir lieben Besuch von Freunden. Bevor wir jedoch das Gästeappartement in Angriff nehmen konnten musste erst der Anbau her, um das ganze Zeug unterzustellen, was bis dato im ehemaligen Deposito stand, das sollte ja zum Gästeappartement werden.



 
Nachdem der Anbau fertig war, kam das Gästeappartement. Für beide Aktionen hatten wir Maurer angestellt, die uns einen Rohbau hinstellten. Kaum zu glauben wie sich das Aussehen seit Baubeginn verändert hat.


 
Vor allem jetzt, da wir noch ein Schattendach vor das Gästeappartement gebaut haben.


Zwischendrin haben wir auch unser Haus außen noch verputzt und gestrichen, schaut ja vielleicht schon ein bisschen komisch aus, das Gästeappartement astrein und wir hausen in einer halbverputzten Hütte. Wobei Hütte gar nicht so falsch wäre, denn „Cabaña“ heißt schließlich „Hütte“.
Vor dem Haus hatten wir im Februar schon eine regen feste Überdachung hingestellt, im Hau- Rruck- Verfahren, schließlich feierten wir da Dieters 50. Geburtstag und es war Regen angesagt, der dann auch prompt kam. Aber das schaut jetzt mittlerweile auch schon anders aus.
















Wir haben dem Sand rund ums Haus den Krieg angesagt. Vor dem Haus und dem Gästeappartement haben wir gepflastert und weil das so „Spaß“ machte, gleich noch ein bisschen mehr.


 
So haben wir jetzt einen sauberen Weg zu den Pferden




 
und hinter zum Hochtank und im nächsten Jahresrückblick wird dann der Weg ums ganze Haus gehen.



 
Der Sandkuhle vor der Veranda wurde mit Gras der Garaus gemacht.



 

Ein paar Sandflecken haben wir noch, aber die halten sich in Grenzen, wir können ja nicht schließlich alles in einem Jahr machen, sonst hätt ich nächstes Jahr gar nichts mehr zum Schreiben.


Im Großen und Ganzen sind wir jedoch mit unserer Leistung, was das Haus und die Bauten rund ums Haus angeht sehr zufrieden mit uns. Wenn wir jetzt auf der Veranda sitzen, egal ob unterm Regen- oder Schattendach, es ist ein Freude umher zu schauen.


 
Die Pflanzen die wir im vergangen Jahr gekauft haben wachsen und gedeihen, vor allem der Ficus benjamini wächst wie Unkraut, herrlich, wenn ich da an unser deutsches kümmerliches Exemplar denk.


Den vorderen Bereich haben wir mit Maschendrahtzaun Hunde sicher gemacht, so können unsere Damen


nicht weg und Fahrräder oder Ochsenkarren jagen und sie kriegen auch keinen Männerbesuch.


 
Es hat einige Zeit und viele, viele Stopfarbeiten gekostet, bis der Zaun einigermaßen dicht war, unglaublich durch welche kleine Löcher diese Hunde schlüpfen können.
Maria und Ruvano bekamen jeder ein schönes Paddock, wo jeder in Ruhe sein Afrecho und zur Zeit seine Mangos fressen kann.


 
Wenn ich denke wie kurz Ruvanos Mähne war als er zu uns kam und jetzt, ok, noch nicht so prächtig lang wie die von Maria, aber doch schon ganz ansehnlich und durch den Pony hat er, so ab und zu, einen etwas verwegenen Ausdruck.



 
Außer Ruvano kam ja dieses Jahr noch Samba zu uns und im Gegensatz zu ihm, hat sie ihr Aussehen und vor allem ihre Größe doch sehr verändert.







Ach fast hätt ich das Kamerun und das Zuckerrohr vergessen, das war ja auch vergangenes Jahr, dass wir das Feld haben anlegen lassen. Diesen Winter müssen unsere Loppels nicht darben, leider wollte Dieter zum Vergleich nicht mit aufs Bild, also werdet ihr mir glauben müssen, wenn ich sag, dass das Kamerun so gute 2 Meter hoch ist.


 
So das war also 2012, klar nicht alles, da gab es natürlich noch Feste, Freunde treffen, die Gegend erkunden, runde Geburtstage und Silberhochzeit feiern, Nachbarschaftshilfen leisten, Terererunden, neue Leute kennenlernen und und und, das Meiste könnte ihr ja im Blog nachlesen und was da nicht steht und trotzdem passiert ist, das entschuldigt bitte, geht euch nichts an.
So und nun noch ein paar aktuelle Bildchen hinterher, einfach zum Betrachten und sich vorstellen, wie es wäre, hier zu sitzen, mit kurzer Hose, sich den Schweiß von der Stirn wischen und an die Minustemperaturen in Deutschland denken.