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Sonntag, 2. Februar 2014

Mangozeit

Hochsommer in Paraguay bedeutet, neben fast 40 Grad täglich und Sonne pur, auch dass die Mangos reif sind.















Nachdem es zu Weihnachten noch nicht ganz geklappt hat mit reifen Mangos, haben wir sie jetzt im Überfluss, deshalb grenzt es schon an Fahrlässigkeit im Moment unter dem Mangobaum Schatten zu suchen. Die Mangos fallen wie Bomben vom Baum. Vor unserem Haus steht ein großer Mangobaum, eigentlich stehen da zwei. Einer mit brasilianischen Mangos


und einer mit Kommunen. 


Die brasilianischen Mangos, das sind die Großen, die so schöne rote Bäckchen haben,


die Kommunen, das sind die einheimischen, nicht so groß wie die anderen, gelb und ihr Fruchtfleisch ist sehr fasrig, da ist nach jedem Mangogenuss Zähne putzen angesagt, weil sich die Fasern so zwischen den Zähnen festhängen, sie sind jedoch süßer und noch saftiger als die Brasilianischen. Die brasilianischen Mango ist eine veredelte Form und sie können ganz schön riesig werden.


Wir machen aus den Kommunen höchstens Saft oder verfüttern sie Maria oder den Schweinen. Maria ist ganz heiß auf die Mangos, den ganzen lieben langen Tag ist sie auf der Suche nach Mangos, zum Glück steht gleich neben ihrem Paddock ein Mangobaum.


Kaum macht es pflopp und Maria ist schon zur Stelle


und schlürft genüsslich die süße Frucht,
















sie sieht danach zwar aus wie Schwein, aber das ist ihr egal, wir müssen nur aufpassen, dass sie uns mit ihrer Mangoschnute nicht zu nahe kommt,


denn die Mangos sind furchtbar klebrig. Die Schweinderl kriegen die Mangos schön klein geschnitten. Unseren Rindern hab ich auch schon einmal welche mit Liebe klein geschnitten, denn im Unterschied zu den Pferden fressen die Rinder die Mangos mit Kernen (Pferde spucken die Kerne wieder aus), da kann es leicht passieren, dass eine Kuh an einem Mangokern erstickt. Aber die ganze Liebe beim Schneiden half nichts, die Rinder haben die Mangos mit dem Hintern nicht angeguckt. Unser "Kleiner" hat mich angeschaut,


als ob ich ihn vergiften wollt mit den gelben Dingern. Dieter ist jetzt regelmäßig dabei die Mangos zu ernten,


mit nem langen Bambusstab mit Säckchen dran,




















damit nicht alle reifen Früchte von den Vögeln angefressen werden,


die finden die Mangos nämlich auch lecker. Zum Abschluss noch ein Bild von unserer kläglichen Rose nachdem die Blattschneideameisen über sie hergefallen sind. Kein Blättchen hängt mehr dran, jedoch hat jetzt der Ranker Platz um sich zu entfalten und zu blühen.