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Mittwoch, 30. November 2011

Felix und Luise, die lebenden Rasenmäher

Heute war es soweit, wir fuhren um 9.00 Uhr los um unsere Schafe zu kaufen. Wir hatten es zum Glück nicht weit, da wir die Schafe bei einem Nachbarn "bestellt" hatten. Unser Auto hatten wir mit einer Plastikplane ausgelegt, falls die Tierchen ihre Notdurft verrichten sollten. Das kleine Machoschaf ließ sich recht einfach einfangen, aber die große Hembra, die hat mit den anderen Schafen das Loch im Schafstall erwischt und musste erst wieder mit der restlichen kleinen Herde in den Stall getrieben werden. Als das dann geschafft war luden wir beide in den Kofferraum und banden sie fest. Zu hause angekommen, banden wir sie an zwei Bäume. Da sie jedoch nur einen Strick um den Hals hatten, wollten wir es ihnen bequemer machen und gaben ihnen Ledergürtel als Halsbänder, was sich als schlechte Idee herausstellte, denn das große Hembra Schaf, das mittlerweile den Namen Luise bekommen hat, riss sich los, als ich es fotografieren wollte. SUPER! Da hatten wir nun ein irres Schaf, das wie wild auf dem Grundstück herum rannte. Die drei Nachbarskinder, die gerade zu Besuch waren, wollten helfen Luise wieder einzufangen, aber das funktionierte nicht. Einer der Kinder lief dann nach Hause und brachte seine Eltern mit, also zu siebt auf Schaffang. Felix, den kleinen Schafbock banden wir in den Hundezwinger, damit Luise vielleicht selber zu ihm geht, da er ja jämmerlich määhte, aber Luise machte da nicht mit, das Ende vom Lied war, dass Luise nach ca. 1,5 Stunden zu unserem Nachbarn rannte, durch Gebüsch und Stacheldraht, na der war nicht wirklich erfreut, Besuch von einem Schaf zu bekommen, aber er trieb es wenigstens in eine Pferdebox. Von dort aus holte Dieter und unser Nachbar das Schaf dann. Sie brachten es in den Hundezwinger zu Felix und versorgten Luise erstmal mit Wasser, die Arme war ganz außer sich. Am Nachmittag zog ein Gewitter auf und wir beschlossen, Luise und Felix in ihren Stall zu bringen, ich trug Felix vorneweg, damit Luise hinten nach lief, alles schön festgebunden, versteht sich.


Kaum waren die Schafe in ihrem Stall, zog ein starker Sturm auf, was natürlich zur Beruhigung der Schaf nicht zuträglich war, Luise versuchte mal gleich durch den Maschendraht zu springen. Wir verstärkten dann den Maschendraht mit Ästen, damit eine optische Barriere entstand. Gott sei Dank hielt der starke Sturm nicht lange an und wir gingen weg und überließen die beiden Schafe sich selber. Felix war sehr schnell wieder entspannt, er begann gleich zu fressen, Luise stand noch lange lange Zeit im Stall und schaute doch recht skeptisch zu uns. Als Dieter später Mais Molida brachte, war sie soweit beruhigt, dass sie das entspannt fraß. Na, schauen wir mal, ob Luise morgen etwas ruhiger ist, bei Felix machen wir uns da keine Gedanken, er ist ein junges Schaf, er gewöhnt sich bestimmt schneller ein.